Ereignisse 2

 

September 2015: Aus dem "Wolfenbütteler Schaufenster" vom 06.09.2015:

Karla und Lotta – darf ihr Leben weiter gehen?

In der vergangenen Woche gab es in München eine Bauerndemo gegen den Verfall des Milchpreises, die Landwirte fürchten um ihre Existenz. Natürlich ist ein landwirtschaftlicher Betrieb ein Wirtschaftsunternehmen und muss rentabel arbeiten, doch kaum jemand bekommt etwas von den tierischen Leidtragenden mit, einen kleinen Einblick geben die Kuhkälber Karla und Lotta.

Die beiden knapp 12 Wochen alten Kälber leben seit gut einer Woche auf dem Gnadenhof in Klein Biewende. Sie stammen aus einem Milchviehbetrieb, der rund 300 Milchkühe beherbergt. Mit ca. einer Woche seien die Kälber wohl mit einem Bein zwischen die Gitterstäbe der Kälberbucht geraten, so die Auskunft der Betriebsleitung. Sie bekamen ein paar homöophatische Mittel, in der Hoffnung, bis zur Abgabe an den Mäster würden sie wieder auf vier Beinen stehen können und die Zeit der Mast dann schon durchhalten. Ein Tierarzt wurde nicht benachrichtigt - Wirtschaftlichkeit und  Existenzangst sind wohl der Grund. Da auch die Einschläferung den Betrieb eine Rechnung bescheren würde, wurde versucht, die Kälber an einen "privaten Kleinmäster" abzugeben, doch auch hier fand sich niemand. Über Umwege wurde der Verein für misshandelte Tiere e.V. in Klein Biewende informiert. Die Kälber wurden kurzer Hand abgeholt - "Und sei es zur Einschläferung, sie sollen nicht wie Abfall sterben müssen", so die erste Vorsitzende S. Bracker. Karla und Lotta bekamen nach ihrer ersten veterinärmedizinischen Untersuchung ihre Namen, da die Tierärztin Hoffnung auf ein Weiterleben aus medizinischer Sicht gab. Doch um eine genaue Diagnose stellen zu können, müssten die beiden Kälber zum Röntgen. 

Mehrere große Tierschutzorganisationen wurden um Mithilfe oder Übernahme der Kälber  gebeten, doch leider sind auch hier die Kapazitäten ausgeschöpft. Der Gnadenhof  muss nun die Versorgung und die weiteren Untersuchungen alleine stemmen. Nicht viele Tierschutzvereine arbeiten auch im Großtierbereich, da dies eine sehr kraft- und geldaufwändige Angelegenheit ist. Doch wer jemals eine Kuh mit ihren schönen Kulleraugen oder einen Esel mit den langen weichen Ohren, näher kennen lernen konnte, weiß, welch tolle Tiere dies sind und dass auch die so genannten Nutztiere es Wert sind, ein würdevolles Leben zu bekommen, auch wenn es natürlich nur vereinzelt möglich ist.

Der gemeinnützige Verein hofft nun, mit Hilfe der Schaufenster-Leser und den Tierfreunden in der Umgebung genügend Spenden für weitere Untersuchungen zusammen zu bekommen, um  Karla und Lotta zumindest einen kleinen Hoffnungsschimmer auf solch ein würdevolles Leben geben zu können, denn ansonsten müssten die lebenswilligen und aufgeweckten Kälber, die mittlerweile schon etwas Vertrauen gefasst haben, doch eingeschläfert werden.

Weitere Infos zu den Kälbern oder den anderen Tieren, die ein Zuhause beim Verein für misshandelte Tiere e.V. gefunden haben bekommen Sie unter 05336-929510 oder auf der Homepage www.tierhilfe-wf.npage.de. Das Spendenkonto des gemeinnützig anerkannten Vereins ist bei der Volksbank WF-SZ,  BLZ:270 925 55 unter der Kontonummer 5018797000 - IBAN DE57 2709 2555 5018 7970 00 eingerichtet.

 

 

 

 

 

 

 

August 2015: Am Sonntag, 2. August 2015, findet zwischen 13 und 18 Uhr wieder das Schweigerstraßenfest in Wolfenbüttel statt. Wir werden dort mit einem Infostand vertreten sein. So bürokratische Hürden überwunden werden können, wird uns Fritz begleiten. Wenn Sie sich über unsere Arbeit auf dem Gnadenhof informieren und Fritz kennen lernen möchten, besuchen Sie uns gern an unserem Stand. Ende Juli konnte seine geplante Kastration nicht durchgeführt werden, da sich herausstellte, dass aufgrund seines Kryptorchismus ein wesentlich umfangreicherer und damit teurerer Eingriff in einer Tierklinik nötig wird. Für Fritz suchen wir dringend Paten, ebenso gern aber auch zur Unterstützung der OP-Kosten Einzelspender.

Juni 2015: Am 21. Juni 2015 findet in Braunschweig (Kulturzentrum Brunsviga, Karlsstraße 35) ein Tierschutz Open Air statt. Wir sind mit einem Informationsstand, bei dem auch kleine Handarbeiten für einen wohltätigen Zweck verkauft werden, im Foyer auf Stand 13 vertreten. Wir hoffen, dort viele nette Tierfreunde kennen zu lernen, und wünschen viel Spaß bei der Veranstaltung.

Mai 2015: In der Schafabteilung hat sich eine Veränderung ergeben. Die Pferde sind aus ihrem Winterquartier zurück. Nun müssen die Schafe sich Stall, Auslauf und Futterstellen mit den Ponys Don und Kenny teilen. Aber das ist nicht das Einzige. Wir haben einen weiteren Bewohner, der nicht nur selber am Anfang etwas unsicher ist, sondern auch mit etwas Skepsis aufgenommen wurde.

 

 

Lässt es sich schon erkennen, um welchen neuen Bewohner es sich handelt?

 

 

 

 

 

Wir stellen Fritz vor! Fritz ist ein Eselhengst, der ursprünglich in Polen lebte und zum Weiterverkauf nach Deutschland kam. Weil sich hier kein Käufer fand, schaute Fritz einer ungewissen Zukunft, möglicherweise sogar einer Rückkehr nach Polen entgegen... Um ihm den weg zum Schlachter zu ersparen, haben wir ihn kurzerhand bei uns aufgenommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anfänglich haben die Schafe noch Angst vor dem Neuankömmling und nehmen vorsichtshalber hinter dem Baum Deckung. Aber wie so oft wirken gemeinsame Interessen verbindend.

Don und Kenny haben den Fritz schon näher kennen gelernt. Bei den Großen ist es George, der den Erstkontakt aufnimmt.

 

 

 

 

April 2015: Oskars Welt besteht vordringlich aus seiner Box, dem Hof und seinen Ziegenkumpeln. Auch in dieser kleinen Welt gibt es immer wieder Neues zu beobachten, z.B. die Ziegen auf Entdeckertour: Hubertus und Schatzi erklimmen die Rampe zum Anhänger, von oben genießen sie die neue Perspektive auf das Hofgeschehen, etwa wie Max mehr skeptisch als clever aus der Schubkarre blickt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach bestandenen Abenteuern wird sich gemeinsam an der Heu-Bar gestärkt.

Heidi überprüft, ob das Heu da oben vielleicht doch noch ein bisschen leckerer ist.

Nach dem Essen geht es zurück in den Stall für eine ausgiebige Verdauungspause.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

April 2015: Orkan "Niklas" hatte für den Gnadenhof eine Osterbescherung der unangenehmen Art im Gepäck.
Neben dem aufgerissenen Hoftor, zwei zerlegten Hundehütten, darunter auch Lissy's Lieblings-Rückzugshütte, hat Niklas kräftig am Dach des Pony-Stalls "zugelangt". Die Dachpappe wurde komplett abgerissen, und außerdem wurden Teile der Unterkonstruktion stark beschädigt. Mehrere Sparren müssen nun ersetzt werden.
 Damit aber nicht genug - ebenfalls am Pferdestall- und Wohnhausdach hat er sich "bedient".
Zum Glück gibt es die Männer vom THW Wolfenbüttel. Sich von Hagel und Sturm nicht einschüchtern lassend, gelang es ihnen, lose Dachteile und damit potenzielle Gefahren zu entfernen und die Dächer provisorisch zu sichern, was sich bis in die Nachtstunden hinein erstreckte. Wir danken dem Team des THW Wolfenbüttel für seine nette und kompetente Hilfe, insbesondere dafür, dass es uns nicht im Stich gelassen hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt steht die fachgerechte Reparatur durch einen Dachdeckerbetrieb an. Leider hatte nach Einzug und den tierbedarfsgerechten Umbaumaßnahmen der Verein noch nicht die Kapazitäten, die durch den Voreigentümer bestehende Hofversicherung anzupassen, mit dem Resultat, dass für die entstandenen Schäden kein Versicherungsschutz besteht. Die Kosten für die Dachdeckerarbeiten werden sich voraussichtlich auf 3.300 € belaufen. Bitte helfen Sie uns dabei, die anstehenden Kosten aufzubringen, und spenden bitte dafür auf unser Konto bei der
Volksbank Wolfenbüttel-Salzgitter (BLZ 270 925 55), Konto Nr. 50 18 79 7000
IBAN:   DE57 2709 2555 5018 7970 00          BIC: GENODEF1WFV

05. Dezember 2014: Auf dem Adventsmarkt der IG Kastanienallee in Braunschweig war der Verein gemeinsam mit der Inhaberin des Geschäftes "WollArt" (Hopfengarten 2), Frau Christine Goes, mit einem Informations- und Verkaufsstand vertreten. Neben Informationen über unsere Arbeit wurden kunstvolle Gebrauchs- und Dekorationsartikel, die Frau Goes mit einer Gruppe von Helferinnen gefertigt hatte, angeboten. Der Verkaufserlös kam dem Verein zugute. Wir danken Frau Goes und ihrem Team ganz herzlich für Ihr Engagement.

 

November 2014: In diesem Jahr ist es uns gelungen, einen alten Resthof zu erwerben.

 

 

 

 

 

 

 

In unserem neuen Domizil ist es nun möglich, den misshandelten Tieren bessere Lebensbedingungen einzurichten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Gebäuden und Garten mussten und müssen noch umfangreiche Veränderungen vorgenommen werden; zum Einen müssen Platz für die Unterbringung von Tieren geschaffen und des Weiteren potenziell gefährliche Pflanzen entfernt werden...

 

 

 

 

 

 

...Hierfür ist uns jedwede Hilfe willkommen.




 


 

 

 

 

 

Oktober 2014: Bitte lesen Sie in der Rubrik Zuhause gesucht über den Hund Chitto, für den hier in Deutschland ein liebevoller und engagierter Mensch gesucht wird.

 

September 2014: Billiges Fleisch hat einen hohen Preis! Oskars Geschichte lesen Sie hier.

 

 

 

 

 

September 2014: Pepper ist im Regenbogenland. Im Verborgenen hatte sich bei Pepper eine Krebserkrankung entwickelt. Der Krebs hatte sich vergrößert und war gestreut. Erst durch eine Sekundärerkrankung, die sich durch herkömmliche Weise nicht behandeln ließ, wurde die Krebserkrankung diagnostiziert. Leider war sie schon so weit fortgeschritten, dass ihm nicht mehr geholfen werden konnte.

 

September 2014: Durch einen für uns günstigen Zufall konnten wir einen kleinen Resthof übernehmen. Momentan besteht wegen der Umzugsmaßnahmen allerdings keine Zeit, auf eingehende E-Mails oder Kontaktanfragen über diese Homepage zeitnah zu reagieren. Wir bitten Sie daher, bei sehr dringenden Anliegen uns direkt über die Mobilfunknummer (siehe die Unterseiten "Über uns" bzw. "Impressum") zu kontaktieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.

September 2014: Inzwischen war Theo zur Operation in Köln. Operation und Narkose hat er gut überstanden. Trotz Halskrause ist es ihm aber gelungen, die Operationsnaht zu beknabbern. Das Herauslösen der Fäden ist ihm dann zwar "illegalerweise", dafür aber umso "fachmännischer" gelungen. Durch Klammern der Naht konnte unsere Tierärztin seine voreilige Maßnahme rückgängig machen. Wahrscheinlich werden im kommenden Jahr bei einer weiteren Operation die zur Stablisierung eingesetzten Schrauben entfernt. Die Wunde verheilt gut, und bald können wir damit beginnen, die Beweglichkeit des operierten Beines mittels Krankengymnastik wieder herzustellen.

August 2014: TheoTheo braucht dringend eine Operation. Stark übergewichtig, kaum erzogen, schlecht an der Leine zu führen,  alles anbellend und ein seit längerer Zeit nicht medizinisch versorgter Kreuzbandriss, dazu noch ein Mischling, der bei vielen Menschen allein schon durch sein Aussehen Bedenken hervorruft. Das alles brachte der ca. 6- bis 7-jährige Rüde, der als Fundtier in ein Tierheim der Umgebung kam, mit.

Nur sein Alter und sein Aussehen lassen ihn als schwer vermittelbar gelten, und durch sein Verhalten und die anstehende OP, die ca. 1500 Euro Kosten mit sich bringt, da der Kreuzbandriss leider nicht gleich operiert wurde, war sein weiteres Leben im Zwinger des Tierheimes sehr sicher.

Aber der Rüde, der den Namen Theo bekam, hatte Glück, denn genau für solche durch menschliches Fehlverhalten geschädigte Tiere gibt es den Verein für misshandelte Tiere e.V. in Klein Biewende.

 Die Aufnahme in das auf dem Gnadenhof bestehende Rudel gelang problemlos. Theo hat sich zu einem kuscheligen, friedlichen Hund gewandelt. Er hat gelernt, die anderen Hunde, Katzen , Vögel , Enten und Schweine zu akzeptieren. "So etwas gelingt nur durch eine ruhige, klare Rudelführung", so Sabine Bracker (Vorsitzende des gemeinnützigen  Vereines).

"Verhaltensauffällige und schwierige Tiere sind wie ein Autounfall - schwer zu ertragen, keiner will es/sie, aber letztendlich hat an irgend einer Stelle der Mensch versagt", so Bracker weiter.

Auf dem Gnadenhof leben verschiedenste Hunderassen zusammen, von 5 bis 60 kg, Rüden und Hündinnen, viele galten als nicht verträglich, doch wer dieses bunte Rudel einmal erlebt hat, weiß, dass alles möglich ist und vieles nur durch  die Ängste des Menschen unmöglich erscheint.

Der Verein, der vielen alten und kranken Tieren ein dauerhaftes Zuhause gibt, benötigt jedoch Hilfe, um helfen zu können. "Wir sind auf Spenden angewiesen, um die schrecklichen Sachen, die Menschen den Tieren antun, so gut es geht vergessen machen zu können und um  medizinisch und mit gutem Futter diesen Tieren wieder ein schönes Leben geben zu können", so die Vorsitzende.

Theo's  Operation ist für Mitte August 2014 geplant, aber diese zusätzliche finanzielle Belastung sorgt für schlaflose Nächte auf dem Gnadenhof. Bitte helfen Sie mit einer Spende! Das Vereinskonto ist bei der Volksbank Wolfenbüttel-Salzgitter BLZ 270 925 55  mit der Kontonummer 5018797000 eingerichtet.
IBAN: DE57 2709 2555 5018 7970 00
BIC: GENODEF1WFV

Eine Zuwendungsbestätigung wird gern ausgestellt! Bitte dafür unbedingt beachten: Unter "Verwendungszweck" bei der Überweisung die komplette Anschrift angeben, weil sonst die Zuwendungsbestätigung nicht versandt werden kann. Danke.

Juni 2014: Durch eine Spende wurde die Anschaffung zweier Futtertraufen für die Pferde möglich. Während George, Carlos und Tino die neue Darreichungsform sofort nutzen, scheint Geraline zu überlegen, ob Perde aus diesen "Dingern" Gras fressen - oder ob diese "Dinger" Gras und Pferde fressen. 

Mai 2014: Von einem Biohof erhielten wir vier junge Zicklein. Ihr Gesundheitszustand war sehr schlecht; sie wurden zu früh abgestillt. Bei einem der Kleinen bestand noch mehrere Tage mit hohem Fieber Lebensgefahr. Inzwischen sind sie über'n Berg und haben schon Energie, ihr neues Zuhause und die anderen Mitglieder der Familie kennen zulernen. Über den Hof äußern wir uns hier nicht weiter...
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mai 2014: Ernie wurde von Amts wegen aus einer Familie geholt, in der seine bedarfsgerechte Haltung nicht gewährleistet war. Er hat sich in unsere Familie sehr gut eingelebt. In den Kriterien zur Wahl seiner Freunde ist Ernie nicht besonders festgelegt. 

 

Mai 2014: 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im vorigen Jahr kam die Ziege "Mutti" mit ihren beiden Kindern Mickey und Minnie zu uns. Aus ihrem vorigen Zuhause waren sie ausgebüchst und liefen mehrere Wochen frei herum. Wir wurden aufmerksam, als eine Gruppe von Jägern sie einzufangen versuchte, wobei ein Jagdhund zum Einsatz kam, der entsprechend seiner Ausbildung nicht zimperlich mit ihnen umging. Alle 3 Ziegen erlitten Verletzungen, wobei Mickey einen Biss in den Hals erlitt, der die Halsschlagader verletzte. Die Autofahrt zur Tierärztin mit Mickey, dem das Blut pulsierend aus dem Hals schwallte, braucht nicht beschrieben zu werden! Während seiner Notoperation erlitt er eine Kreislaufkrise, die er nur knapp überlebte. In der Folge wurde die Familie noch mit Antibiotika behandelt, und inzwischen geht es allen gut.

Die Ziegen leben mit unserer Schafherde zusammen und haben das Komando an den Futtertraufen übernommen. So müssen sich schonmal die Schafe an einer Traufe drängen, wenn die anderen durch die Ziegen besetzt sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

April 2014: Als Hertha zu uns kam, waren ihre Füße derart verstümmelt, dass sie nur noch liegen konnte. Es dauerte mehrere Wochen intensiver Pflege, bis die dicke Schicht abgestorbenen und verkrusteten Gewebes von ihren Fußstummeln gelöst war. Inzwischen hat sich Hertha so weit erholt, dass sie stehen, herumgehen und die ersten Eier legen kann. 

01.Januar 2014: Wir danken allen Spendern und Helfern für ihre Unterstützung, die sie uns im vergangenen Jahr zuteil werden ließen. Nur durch sie können wir die umfangreiche und anspruchsvolle Versorgung der Tiere bewältigen. Wir wünschen allen ein frohes Neues Jahr 2014!

September 2013:

Hunde im AutoHunde im AutoWie wir es auch versuchen - das Auto ist einfach zu klein für alle Hunde. Selbst wenn die Kaninchen zum Impfen müssen, sind zwei Fahrten nötig. Auch wenn der Kombi uns so treu begleitet (er ist ja schon ein Opa mit 16 Jahren), ist es wohl Zeit, sich schon mal nach einem Größeren umzuschauen, da auch das eine und andere Auto-Wehwehchen nun langsam zum Vorschein kommt! Für Tipps bezüglich eines günstigen Transporters und für Spenden sind wir sehr dankbar!

Ewald, der IgelSeptember 2013: Seit Mitte September lebt Igel Ewald auf unserer Pflegestelle. Bis zum Winterbeginn muss er noch ein paar hundert Gramm an Gewicht zulegen, damit er für den Winterschlaf gewappnet ist.

 

 

GeorgeGeorge mit Don und Kenny August 2013: Seit diesem Monat verstärkt George unsere Pferdeherde. Der große Kaltblutwallach ist im Herzen ein Pony. So knüpfen sich die ersten Bande mit Don und Kenny. Aber auch den Großen (unserer Geraline) ist George durchaus zugetan.

 

 

George und KennyGeorge und GeralineGeorge und GeralineGeorge und Geraline   

 

Unser Hund Pepper

 

 

 

 

 

Juni 2013: Pepper wurde Anfang Mai kastriert, damit sich die hormonell bedingte Geschwulst am After zurück bildet. Pepper hat die OP gut überstanden. 

 

 

 


Februar 2013: Nachfolgend ein Hilferuf zur Aufnahme eines Katers, der dringend ein neues Zuhause sucht. Kann jemand helfen? Zum Glück hat der Kater inzwischen (März 2013) ein neues Zuhause gefunden! Wir danken der "Adoptivperson" sehr!

Lizzy im KörbchenLizzy mit Lina

Februar 2013: Lizzy ist im  Oktober/November 2012 geboren und lebt seit 5 Wochen auf dem Gnadenhof . Der Belgische Schäferhund-Mix hatte leider einen nicht so guten Start in ihr Leben. Nach einer Virus- Infektion ist sie erblindet und hat neurologische Störungen. Nachdem sie mit drei weiteren Welpen im Dezember 2012 vor einem Tierheim ausgesetzt wurde, musste sie mehrere Wochen alleine im Zwinger verbringen. Leider wurde sie in dieser Zeit auch nicht besonders gefördert, sondern einfach nur an die frische Luft gesetzt- bei Minusgraden. 

Lizzy's ungepflegtes Fell

Auch ihr Pflegezustand ließ zu wünschen übrig. Lizzy hat sich auf dem Gnadenhof gut eingelebt und genießt die Gesellschaft der anderen Hunde. Sie lernt langsamer als ein  Welpe ohne Handicap, aber sie sprüht vor Lebensfreude. Da das Hunderudel sehr gut "läuft", wird einiges von Lizzys Erziehung von den anderen Hunden übernommen, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns. Lizzy geht schon alleine in den Garten und erkundet diesen, auch der Weg wieder rein ist ihr schon selbstständig möglich.

PepperJoschi und Josef beim TierarztDezember 2012: Der ca. 9-jährige Rüde Pepper lebt seit kurzem auf dem Gnadenhof. Der Besitzer wollte den Hund abgeben, da es Ärger mit der Nachtbarschaft und dem Veterinäramt gab. Er wurde von mehreren Tierheimen abgewiesen, da diese keine Aufnahmekapazität mehr hatten. Obwohl auch wir nicht gerade wenig Tiere versorgen müssen, vereinbarten wir einen Termin, um uns ein Bild zu machen. Denn auch wenn der Besitzer behauptet, das Amt sei wegen des Bellens vor Ort gewesen, so sagt unsere Erfahrung oft etwas anderes. Bei dem Treffen, das bei unserer Tierärztin stattfand, bestätigte sich unsere Vermutung: Pepper war in einem schlechten Zustand. Die Ohren stark verdreckt und entzündet, viele Liegeschwielen und ein wohl seit Jahren  nicht behandelter Demodex- Milbenbefall mit dem dazu gehörigen extrem unangenehmen Geruch. Sein rechtes Auge ist vereitert, und die Zähne sind zum Teil schwarz vor Zahnstein. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass Pepper zur Erstellung eines Blutbildes noch nie Blut abgenommen wurde - bei einem älteren Hund sollte dies alle sechs Monate gemacht werden !!!! Pepper gilt mit seinen 9 Jahren schon seit längerem als zum „alten Eisen“ gehörig, denn die Lebenserwartung bei Bordeaux-Doggen ist leider nicht so hoch. Da sein Zustand sofortiges Handeln erforderte, haben wir ihn aufgenommen.

Josef musste zum Zahnarzt, und Joschi musste kastriert werden. Da eine Narkose draußen bei den frostigen Temperaturen zu risikoreich schien, wurden die beiden Schafe in die Praxis zu Frau Grashof (Bild oben rechts) gefahren. Die zutraulichen Jungs machten alles vorbildlich mit, auch das Warten im Wartezimmer. 

Dezember 2012: Ein tierisches Jahr geht zu Ende
 Minischwein KikiDer Verein für misshandelte Tiere e.V. bedankt sich für die tolle und vielfältige Unterstützung, durch die vielen Tieren auch im Jahr 2012 ein dauerhaftes Zuhause gegeben werden konnte. Minischwein "Kiki" (Foto) hält bereits Ausschau nach dem Weihnachtsmann und einer weiterhin glücklichen Zukunft, sie wünscht stellvertretend für das Gnadenhofteam allen Tieren, Tierfreunden, Spendern und Helfern ein sorgenfreies und besinnliches Weihnachtsfest und ein "saustarkes", glückliches und gesundes Jahr 2013.Ein dickes Dankeschön geht auch an die Damen der "Tierarztpraxis Rosenwinkel" für die geduldige und liebevolle veterinärmedizinische Versorgung der Bewohner des Gnadenhofes.
DANKE!!!

10.11.2012: In einer Feierstunde in Hannover wurde unserer Vorsitzenden der Niedersachsenpreis für Bürgerengagement 2012 in Anwesenheit des Schirmherren, dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister, verliehen. Ein Teil der uns verliehenen Ehre gebührt unserer Tierärztin Frau Karola Grashof aus Wolfenbüttel, die uns seit Jahren unermüdlich unterstützt. Wir gratulieren auch den anderen Preisträgern und bedanken uns bei unseren Helfern, Sponsoren und Spendern, durch deren Einsatz erst unsere Arbeit in diesem Umfang möglich wird.
Im Anschluss an die Preisverleihung gratulierte David McAllister, und unsere Vorsitzende konnte ihm in einem kurzen Gespräch die Arbeit weiter erläutern.
Den Zeitungsartikel des Wolfenbütteler Schaufenster vom 11.11.2012 gibt es auf der Seite Download oder auch direkt hier, und den Link auf den Zeitungsartikel der Internet-Ausgabe der Braunschweiger Zeitung vom selben Tage gibt es unter Links oder auch direkt hier.

PreisverleihungDavid McAllister gratuliertim Gespräch mit David McAllister 

 

 

 

 

 

 

11.10.2012: Wir hatten Besuch. Nachdem wir für den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement vorgeschlagen wurden, drehte ein Kamerateam eine Kurzreportage über die Arbeit auf dem Gnadenhof. Das Ergebnis (Video von 2 Minuten Dauer) kann auf der Seite Download oder auch direkt hier betrachtet werden.
Wenngleich es dabei um eine Anerkennung für unsere alltägliche Arbeit geht, bereiteten die Vorbereitungen zu den Terminen auch umfangreiche Zusatzarbeit. Dabei ist in den letzten Wochen Antworten auf E-Mail-Anfragen zu kurz gekommen. Wenn uns verschiedene Anfragen und Angebote "durchgegangen" sind und unbeantwortet blieben, geschah dies nicht aus Desinteresse. Wir bitten um Verständnis dafür, dass am Ende des Arbeitstages auch die Kraft am Ende ist. Bitte verzagen Sie nicht, und versuchen es weiter smiley.

Hier einige Bilder vom "Set" wink:

Filmteam am Gnadenhof Filmteam am Gnadenhof Filmteam am Gnadenhof

 

 

 

Kiki badet im Wasserbecken Kiki beendet ihr BadAugust 2012: Ist die Badewanne noch so klein - Kiki passt rein!

Dabei ist es ihr egal, dass nach ihrem Erfrischungsbad keiner mehr aus dem Wasserbecken trinken kann.

 

 

 

Joshua und TanjaJosefine mit Schwester Bärbel und MamaAugust 2012: Nach Toben und Essen brauchen Joshua und Josefine eine kleine Pause. Für alle unsere Schafe haben wir noch Patenschaften zu vergeben.

 

 

 

Joshi und Josefine Joshi und Josefine & Co.August 2012: Beim Einzug von Tanja und Rita im Juni 2012 auf unseren Gnadenhof waren die zwei bereits tragend. Im August wurden dann Joshua und Josefine geboren, so dass unsere Schafherde jetzt eine Stärke von 10 Tieren aufweist. Glücklicherweise sind die zwei gesund und entwickeln sich prächtig.

 

 

Danny

KatzeAugust 2012: Aus einem Tierheim kam der kleine Danny zu uns. Mit dem dortigen Heim-Alltag kam er nicht zurecht, so dass er begann, selbstverletzende Verhaltensweisen zu zeigen. Schließlich wurde eine Teil-Amputation seiner Rute nötig, wobei er auch die Amputationswunde weiterhin beknabberte. In unser Rudel hat er sich sehr gut eingelebt. Auch unseren großen Hunden gegenüber zeigt er sich selbstbewusst.
 Die rotbunte Katze "Keks" wurde streunend in der Stadt gefunden. Außer einem erheblichen Parasiten-Befall brachte sie auch ein gesundheitliches Problem mit, das ihre Motorik beeinträchtigt und welches wir mit unserer Tierärztin noch ergründen müssen.

August 2012: Von der Hundehilfe Russland erhielten wir einen Hilferuf. Es geht um die Vermittlung des freundlichen Mischlings Luther (Jahrgang 2007). Hier (wie auch auf der Seite "Zuhause gesucht") können Sie Näheres über Luther erfahren.

Schafherde Josef 22.07.2012: Josef und Shaun haben die Kastration gut überstanden, so dass sie jetzt wieder mit allen zusammen sein können. Mit Mimi, Merle und Elvis ist die Schafherde jetzt 8-köpfig. Glücklicherweise hat Shaun nichts von seiner Zutraulichkeit eingebüßt.

 

neugierige Pferde3 Schafe16.06.2012: Auf der Pferdekoppel hat sich etwas offenbar interessantes verändert. Tino, Carlos und Geralin betrachten neugierig die Neuankömmlinge. Die angedachte Bestimmung von vieren der fünf neuen Schafe wurde dank des Gewissens seiner Besitzer nicht verwirklicht. Anstatt zum Schlachter kamen die 3 Kamerun-Schafe und 2 Kamerun-/Heidschnucken-Mischlinge zu uns. Wenn die Kastration der Böcke vollzogen ist, darf die ganze Gruppe wieder ohne Trennwände zusammen sein.

Schafbock

 Mutter und Sohn Mutter und Sohn

 

 

 

 

 

Juni 2012: Seit diesem Monat verstärkt der kleine Dusty unser Hunderudel.Dusty

28.04.2012: Heute war der 10.000. Besucher auf unserer Homepage!!!

März 2012: Am Sonntag, 01.04.2012, werden wir zum verkaufsoffenen Sonntag des Fressnapf Wolfsburg Heinenkamp (Heinenkamp 4) in der Zeit von 12 bis 17 Uhr mit einem Info-Stand vertreten sein. Zur Unterstützung wird uns unsere Kiki begleiten. Wir freuen uns auf viele Besucher und interessante Gespräche.

Asco

Februar 2012: Asco kam im vorigen Jahr mit ca. 15 Jahren aus einem nahe gelegenen Tierheim zu uns. Der  Pudel ist blind und taub. Auf Grund seiner Sinnesbehinderung braucht Asco relativ lange, um sich in seinem neuen Zuhause zurechtzufinden. Den Weg in den Garten und zurück ins Haus geht Asco aber inzwischen selbständig.

Januar 2012: Caras Genesung verläuft enorm gut und enorm schnell. Sie benutzt und belastet das operierte Bein. Nun geht es darum, Muskulatur aufzubauen. Je normaler sie dieses Bein einsetzt, desto schonender für die anderen Beine wird zukünftig ihre Bewegung ablaufen können. Ebenso großen Einfluss auf den positiven Heilungsprozess wie unsere Bewegungsübungen haben gute Hundefreunde, die ihr Ruhe und Geborgenheit geben.

Cara steht auf allen 4 Beinen

 Caras operiertes BeinCara   

 

 

 

 

 

 

 

 

Januar 2012: Am Mittwoch, dem 04.01.2012, hatte Cara ihren großen Tag. Der durch Menschenhand verkrüppelte rechte Hinterlauf wurde in einer aufwändigen Operation in seine natürliche Position gebracht. Die Operation hat Cara bestens überstanden, ebenso überrascht uns der ausnehmend gute Heilungsprozess. An dieser Stelle möchten wir allen, die für Cara's OP gespendet hatten, unseren großen Dank ausdrücken!

Danke!

 

 

 

Ca. 8 bis 10 Tage nach der Operation wird Cara mit Physiotherapie beginnen, zuvor können wir aber selber schon ein leichtes Bewegungstraining mit ihr durchführen, was durch entzündungs- und schmerzhemmende Medikation unterstützt wird.

AntonAntonJanuar 2012: Anton (ca. Mitte 2010 geboren) war eine der klassischen unüberlegten Minischwein-Anschaffungen. Als er aber so weit gewachsen war, dass er innerhalb der Wohnung unbequem wurde, wurde er zusammen mit seinem Kumpel nach draußen verbannt. Diese neuen Haltungsbedingungen vertrug sein Kumpel nicht, und er bekam eine Blasenentzündung, was seinen Halter allerdings nicht dazu bewog, die Haltungsbedingungen zu ändern oder gar medizinische Hilfe einzuleiten. Mittels Bolzenschussgerät wurde das Leben des Kumpels beendet und somit Anton zu einem Alleinstehenden gemacht. Inzwischen ist Anton kastriert und stromert zusammmen mit Kiki und Henry in einer kleinen Schweinerotte durch unseren Garten.

Dezember 2011: Eigentlich sollte Cara am 28.12.2011 operiert worden sein. Der Termin wurde kurzfristig auf den 04.01.2012 verschoben. Unsere Sorgen sind also auch um 1 Woche verschoben.

MasuDezember 2011: Masu ist eine ca. 50 cm roße Mischlingshündin und kam aus einem hiesigen Tierheim zu uns. Dorthin wurde sie im Alter von ca. 8 Monaten im Februar 2010 aus der Türkei gebracht. Aus ihrem alten Leben hat sie derartige Ängste mitgebracht, dass sie trotz individuellen  Hundetrainings mit dem Tierheimalltag nicht zurecht kam. Auch ein vierwöchiges intensives Training brachte keine Fortschritte. In unserem überschaubaren Tier- und Menschenrudel kann sie zur Ruhe kommen und lernen Vertrauen in Menschen aufzubauen.

 

 

Schöne Weihnachten

22.12.2011: Aus organisatorischen Gründen (nämlich weil es uns völlig an Zeit homangelt) können wir in diesem Jahr leider keine Weihnachtskarten verschicken, wofür wir um Verständnis bitten. Wir danken unseren Paten, Helfern und Spendern, ohne die wir auch in diesem Jahr nicht so viel Not hätten lindern können, für ihre Unterstützung. Wir wünschen Ihnen/Euch auf diesem Wege frohe Weihnachten!

 

 

November 2011: In der diesjährigen Vorweihnachtszeit gibt es wieder einige Veranstaltungen, bei denen auch wir involviert sind. Die Erlöse der Veranstaltungen kommen auch unserem Gnadenhof zugute.

Am 16. Dezember 2011 veranstaltet die AG "Projekthilfe für misshandelte Tiere" der Geitelschule, Geitelplatz 5, Wolfenbüttel, von 15:30 bis 18:30 Uhr einen Weihnachtsbasar. Es werden Selbstgebasteltes und Kuchen zum Verkauf angeboten, außerdem gibt es ein Glücksrad mit tollen Gewinnen. Unser Minischwein Kiki wird auch dabei sein. Der Erlös der Veranstaltung kommt unserem Verein zugute.

Winter-WunderweltAm 11. Dezember 2011 findet ab 15 Uhr beim Pensionspferdestall Fischer, Burg 1, Braunschweig-Leiferde, eine Weihnachtsveranstaltung unter dem Motto "Winter-Wunderwelt" mit Tombola statt.

 

 

 

 

 

 

November 2011: Die Suche nach einem spezialisierten Tierarzt, die Diagnose und Operationsplanung sind inzwischen so weit gediehen, dass der Operationstermin für unsere Cara feststeht. Geplant ist, dass sie am 28.12.2011 in Köln operiert wird und dass damit für sie ein neues Leben auf 4 Beinen beginnen kann.

September 2011: Einer der heftigen Regenfälle im September hat den Auslauf unserer Pferde und die Pferdeboxen unter Wasser bzw. unter Schlamm gesetzt. Der Schlamm stand bis zu 40 cm Höhe in den Boxen! Da diese Situation für Herbst und Winter noch Schlimmeres befürchten ließ, mussten wir alle anderen Vorhaben zurückstellen und uns zunächst um eine andere Position der Weidehütten kümmern.

Der AuslaufSchlamm vor den Boxen

Schlamm in der Box

 

 

 

 

 

 

 

Dort wurde durch die Fa. Garten- und Landschaftsbau Großklaus aus Wolfenbüttel ein Boxenvorplatz gepflastert. Wir danken der Fa. Großklaus sehr für ihren engagierten Einsatz!

Pflasterarbeit

Helferin

Helferin mit besonderer Mission

Endspurt

 

 

 

 

 

Die beiden Weidehütten mit Pflasterung

In einer weiteren, vielstündigen Aktion haben wir die Weidehütten aus dem Schlamm befreit und an ihren neuen Standort verbracht. Wir hoffen, dass hier Regen und Schlamm aus dem Hang vorbeigeleitet werden.

 

 

 

 

 

 

 

Omi vor der OP mit TumorOmi nach der OPSeptember 2011: Omi ist eine ca. 12 Jahre alte Golden Retriever-Hündin, die die letzten 7 Jahre in einer Familie gelebt hat. Dort hat sie nicht viel Auslauf bekommen, und die gesundheitliche Fürsorge kam zu kurz. Omi hatte einen gutartigen Tumor, dessen Entfernung (200 € Tierarztkosten) dieser Familie zu aufwändig war. Die Familie wollte Omi einschläfern lassen. Die Nachbarin veranlasste die Rettung der Hündin. Nachdem der eigene Hund mit Omis Familienanschluss nicht einverstanden war, suchte sie Hilfe beim Tierschutz. Omi hat inzwischen die Operation gut überstanden. Sie versteht sich mit allen Tieren auf dem Gnadenhof bestens. Sie ist lebensfroh, tobt gerne, nimmt noch gut an einstündigen Spaziergängen teil und erfreut sich an der Hundegesellschaft.

Informationsstand des GnadenhofsAugust 2011: Je nach Begabung können wir einige der Gnadenhoftiere in unsere Öffentlicheitsarbeit einbinden, wie z.B. beim Schweigerfest in Wolfenbüttel. Mit großer Souveränität zeigte Kiki den besuchern, dass Schweine aufgeschlossene, den Menschen zugewandte individuelle Persönlichkeiten sind. Zwischendurch genehmigte sie sich verdiente Ruhepausen. Von ihrem schwierigen Start ins Leben ist Kiki nichts mehr anzumerken.

 

 

 

 

28.07.2011: Hiermit möchten wir auf das große Sommerfest am 7. August 2011 des Fressnapf in Wolfenbüttel, Schweigerstraße 13, hinweisen. Nachfolgend die Vorder- und Rückseite des Fressnapf-Flyers mit der Bitte um Beachtung und möglichst zahlreichen Besuch der Veranstaltung.

Fressnapf-Flyer Vorderseite Fressnapf-Flyer Rückseite

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Juli 2011: Über das Kontaktformular auf unserer Homepage erhielten wir eine anonyme Nachricht über die quälerische Haltung von Ponys durch einen örtlichen Tierhalter mit der Bitte, etwas zu unternehmen. Die Institution, welche autorisiert ist, Tierquälern das Handwerk zu legen, sind Polizei und Veterinäramt. Wir Tierschützer haben leider keinerlei Handhabe. Stellen Sie sich vor, welche Initiative wohl die Behörde entwickeln wird, wenn wir dort über eine anonyme Nachricht unserer Homepage von jemandem, dem die Tiere "sooo Leid tun", berichten. Wenn Sie beim betreffenden Stall Zugang haben, werden Sie aktiv! Schaffen Sie mittels aussagekräftiger Fotos Beweise, beschreiben Sie die Situation einzelner Tiere, erstatten Sie förmlich Anzeige! Auf Ihren Wunsch hin muss die Behörde Ihre Identität vertraulich behandeln.
 Selbstverständlich stehen wir Ihnen dabei gern mit Rat und Tat zur Seite. Nach Beschlagnahme der Tiere durch das Veterinäramt sind wir gern bei der Weitervermittlung behilflich. Vorher sind uns allerdings die Hände gebunden.

04.07.2011: Heute war der 6.000. Besucher auf unserer Homepage!

06.06.2011: Unsere Vorsitzende hat den ersten Preis bei "Gemeinsam 2011" gewonnen! Siehe den folgenden Bericht der Internetausgabe "Newsclick" der Braunschweiger Zeitung bzw. unsere Seite "Ehrenpreis 2011"! Und hier gibt es das Video der "Newsclick" (knapp 5 Minuten lang) mit Ausschnitten der Preisverleihung (3. bis 1. Platz).

21.05.2011: Unsere Vereins-Vorsitzende ist in diesem Jahr für den Ehrenamtspreis "Gemeinsam 2011" der Braunschweiger Zeitung nominiert. Nun sind die Leser zur Stimmabgabe aufgerufen, um die Position der Finalisten zu bestimmen (natürlichen hoffen wir auf den 1. Platz). Die Abstimmung findet nur an diesen zwei Wochenendtagen (21. und 22. Mai 2011) statt. Wir werden über das Ergebnis der Preisverleihung, die am 06.06.2011 stattfinden soll, informieren.Henry's Kastration

Henry's KastrationMai 2011: Bevor Henry mit Kiki eine Lebensgemeinschft eingehen durfte, war noch seine Kastration durchzuführen. Ein großes Dankeschön geht an unsere Tierärztin Frau Grashof, die die Operation durchführte, und die Tierärztliche Gemeinschaftspraxis im Kalten Tale, Wolfenbüttel, die ihren OP bereitstellte und die Inhalationsnarkose übernahm. Henry hat die Operation gut überstanden. Kiki und Henry dürfen jetzt ohne trennenden Zaun zusammenkommen.

 

Emil und EmmaEmil, Emma und Katze PoldiMai 2011: Die beiden Entenküken Emma und Emil kamen durch unsere Tierärztin zu uns. Aufmerksame Passanten retteten die Zwei, die ihre Familie verloren hatten, vor den städtischen Ratten.

Mai 2011: Wir erhielten einen Hilferuf bezüglich einer 8-jährigen Golden Retrieverin, deren über 80-jährige Besitzerin mit der "aggressiven" Hündin nicht mehr zurechtkam. Außerdem habe die Hündin schon seit 8 Tagen nichts mehr gegessen... Auch bei ihr stand über mehrere Wochen nicht fest, ob sie überleben würde. Weiteres über Ninchen finden Sie auf unserer Seite "Schicksale".

StellaStella und DonMai 2011: Nachdem die Friesenmix-Stute Stella knapp 1½ Jahre auf einer Pflegestelle gelebt hat, ist sie nun zu uns auf die Weide des Gnadenhofes gezogen. Die sehr unebene Weidefläche bereitet Stella auf Grund ihrer durch Ataxie bedingten Gehbehinderung einerseits große Schwierigkeiten, andererseits ist das Fortbewegen auf diesem Untergrund gut für ihren Muskelaufbau, was ihr wiederum langfristig eine bessere Kontrolle über ihren Bewegungsapparat verschafft. Erste Sympathien zu den Ponys entwickeln sich bereits.

01.05.2011: Heute war der 5.000. Besucher auf unserer Homepage! Lächelnd

Ein Artikel der Braunschweiger Zeitung vom 27.04.2011 ist in der Linkliste zu finden.

April 2011: Es gibt Neuigkeiten über Caras bevorstehende OP. Mittlerweile konnte Cara einem Spezialisten vorgestellt werden. Mit einem genaueren Verfahren wurde eine neue Diagnose gestellt. Danach stellt sich die Ursache für ihre Beinbehinderung so dar, dass noch während ihrer Wachstumsphase durch eine heftige Gewalteinwirkung die Wachstumsfugen der Ober- und Unterschenkelknochen verletzt wurden.Cara Diese massiven Verletzungen führten dazu, dass die Gelenkköpfe verdreht weiterwuchsen. Dadurch konnte keine funktionsfähige Verbindung zum Kniegelenk entstehen. Bei der bevorstehenden OP werden beide Gelenkköpfe vom Knochen getrennt, in die richtige Position gedreht und so fixiert. Noch während der Genesungsphase wird durch Krankengymnastik versucht werden, die Bewegungsfähigkeit des Beines wiederherzustellen.

HenryHenry's Füße

April 2011:Um unserer Kiki ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, sollte sie einen Sozialpartner ihrer eigenen Art erhalten. Unsere Suche nach einem Artgenossen führte uns bald zu Herny. Wie Kiki ist auch er ein Opfer argloser (d.h. kenntnisloser) Tierhaltung und eines skrupellosen Züchters. Henry (geboren im April 2010) verbrachte sein bisheriges Leben in einem Wohnungsflur mit Schlafkiste und Toilettenkasten. Aufgrund des völlig ungeeigneten Untergrundes (nämlich Laminatboden), Bewegungsmangels und nicht artgerechter Ernährung hat er mannigfaltige körperliche Probleme, die ihm nicht nur erhebliche Schmerzen bereiten, sondern ein lebensbedrohliches Ausmaß angenommen haben. Die Klauen sind aufgrund erheblichen Bewegungsmangels und fehlender Pflege um ein mehrfaches zu lang. Dies führte zu einem Haltungsschaden; sämtliche Gelenke sind geschwollen. Zu den dadurch verursachten Gelenkentzündungen hat sich unter der Haut eine bakterielle Entzündung zusätzlich entwickelt. Meist geht Henry nicht auf seinen Füßen, sondern robbt sich mit eingeknickten Vorderfüßen auf den Gelenken vorwärts. Bevor er zu uns kam, hatte er nach Aussage der Halterin mehrere Tage keinen Stuhlgang. Wie sich später herausstellte, war er einfach nicht mehr in der Lage, sein "stilles Örtchen" aufzusuchen. Sollte Henry doch mal auf den Füßen gehen, muss er sich nach einer zwei Meter langen Wegstrecke vor Erschöpfung und Schmerzen hinlegen -geschwollenes GelenkHenry mit Kaninchen auf seinem Rücken noch Minuten später ist sein schweres Keuchen zu hören. Zum Glück konnte Kiki seine Lebensgeister wiedererwecken, auch der Gesellschaft anderer Tiere ist Henry durchaus zugetan. Trotzdem wird es wohl erst die Zukunft zeigen, ob er aus Toleranz oder eher Erschöpfung Kanichen auf sich turnen lässt.

WeideWeide

April 2011: Der Umzug der Pferde und Ponys auf die Gemeinde-eigene Ausweich-Weide ist mittlerweile vollzogen. Es gibt weder einen Pacht- noch Kaufvertrag, keinen Strom, kein Wasser und keinen neuen Stall. Als Unterkunft stehen uns  zurzeit zwei mobile Weidehütten und ein renovierungsbedürftiger Holzverschlag zur Verfügung.

Weidehütten mit Kenny

Weidehütten mit futterndem Carlos

Carlos schläft

 

 

 

Während sich die anderen Pferde um Heu und Gras bekümmern, hält Carlos ein Nickerchen. Zumindest für eine Übergangszeit haben unsere Pferde hier wieder ein Zuhause gefunden.

ElvisSchaf-Familie (Elvis im Hintergrund)

April 2011: In dem Maß, in dem es Merle gesundheitlich immer besser geht, wird ihr das Alleinsein immer schmerzlicher bewusst. Die Gesellschaft ihrer kleinen Tochter Mimi und der Ziegengruppe konnte ihr leider nicht die Sicherheit einer Herde geben. Aus diesem Grund ist nun Elvis bei uns eingezogen. Auch Elvis wurde von ihrem Besitzer dem Tode geweiht, da sie nicht dem Besitzerwunsch auf Nachwuchs nachkommen konnte. Somit sind die 3 jetzt unsere kleine Schafherde. Elvis ist noch sehr menschenscheu und hält sich lieber im Hintergrund. 

26.03.2011: Die ehemalige Halterin des Mutterschafs (s.u., 23.02.2011), das inzwischen Merle heißt, hat inzwischen erklärt, keine weiteren Besitzansprüche zu erheben...

23.02.2011: Durch einen Zufall wurden wir gestern auf ein Mutterschaf in höchster Notlage aufmerksam gemacht. Nach der Geburt des Lämmchens hatte sich die Gebärmutter des Mutterschafs komplett nach außen gestülpt; eine ernste, aber bei sofortiger Konsultation durch einen Tierarzt behebbare Situation. Die Besitzerin jedoch ließ das Schaf 2½ Tage ohne jede tieräztliche Versorgung einfach liegen. Als wir hinzugezogen wurden, war das Mutterschaf sehr schwach und fast apathisch. In einer Notoperation musste die Gebärmutter enfernt werden. Wir hoffen nun, dass die medikamentöse Behandlung die eingetretene Sepsis erfolgreich bekämpft, dass Mutter und Kind überleben und dass beide bei uns bleiben können. Drückt ihnen die Daumen!

MutterschafMutterschaf und LammDas Lamm lernt Kiki kennen

 

 

 

 

 

Februar 2011: Auch wir wissen, dass Auslandstierschutz ein zweischneidiges Schwert ist. In Deutschland und auch im unmittelbaren Umfeld besteht mehr Tierleid als Tierschützer lindern können, warum also noch zusätzlich Hunde aus dem Ausland herholen? Andererseits haben gerade Hunde mit Behinderungen im Ausland noch weniger Aussicht auf Hilfe. Unsere Hündin Cara hat aufgrund ihres jungen Alters eine gute Prognose. Die Operation, die nur hier in Deutschland durchgeführt werden kann, wird Cara wahrscheinlich das Benutzen des Beines ermöglichen und ihr damit einen erheblichen Gewinn an Lebensqualität bescheren.
 Caras KnieCaraEiner der Unterschenkelknochen von Caras rechtem Hinterlauf ist, nachdem das Kniegelenk vollständig zerstört wurde, bis zu dem Kugelkopf des Oberschenkelknochens herangewachsen und hat sich mittlerweile mit diesem fest verbunden. Dadurch ist jetzt das Bein in der falschen Position versteift. Bei der Operation wird Cara ein künstliches Kniegelenk eingesetzt werden. Die Kosten für diese OP werden sich auf ca. 1.500 EUR belaufen. Hierfür erbitten wir Ihre finanzielle Unterstützung. Bitte helfen Sie uns, Cara zu helfen. Unsere Kontonummer finden Sie im Impressum. Wenn Sie wünschen, dass Ihre Spende ausschließlich für Caras Operation verwendet wird, vermerken Sie auf Ihrer Überweisung zusätzlich zu Ihrer Adresse auch das Stichwort "Cara" ! Das "Cara-Spendenbarometer" sehen Sie auf der Willkommen-Seite dieser Homepage. Sie haben als Spender haben die Möglichkeit, über unser Kontaktformular uns eine Nachricht zukommen lassen, wenn Sie die Veröffentlichung Ihres Namens, Ihres Wohnortes und/oder des gespendeten Betrags wünschen (Abkürzungen sind auch ok, z.B. Herr K. aus B. mit 200 € , Frau Schmidt aus K. mit ungenanntem Betrag etc.). Die Spender erscheinen dann auf der Seite "Sponsoren".

Hier können Sie die Geschichte von Cara und Lina (die seinerzeit noch Sky und Star hießen) lesen und ein Video des in Griechenland helfenden Tierschutzvereins ansehen. Die gute Nachricht ist, dass die dort gestellte schlechte Prognose hinsichtlich einer Situationsverbesserung durch Operation hier in Deutschland nicht bestätigt wurde. Wir sind sehr zuversichtlich, mit Ihrer Hilfe Cara die Fähigkeit, ihr Bein zu gebrauchen, zurückgeben zu können.

Minischwein Kiki beschnuppert KaninchenMinischwein Kiki beschnuppert die ZiegenJanuar 2011: Seit Mitte des Monats gehört eine bezaubernde kleine Dame namens Kiki zu unserer Familie. Von einem befreundeten Tierschutzverein erhielten wir einen Hilferuf. Dieses Minischwein hat seine ersten Lebensmonate in reiner Wohnungshaltung verbracht. Obwohl Kiki sehr menschenbezogen ist, scheut sie nicht den Kontakt zu anderen Tieren. Kiki hat sich so gut in die vorhandene Gnadenhof-Familie eingelebt, dass sie bei uns bleiben soll. Später soll Kiki einen netten Partner bekommen.

KikiKiki und Lina auf der Luftmatratze

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.12.2010: Heute war der 4.000. Besucher auf unserer Homepage! Lächelnd

Oktober 2010: Wir suchen dringend ein neues Zuhause für den Gnadenhof. Bitte lesen Sie den Artikel aus dem Wolfenbütteler Schaufenster!

September 2010: Wir suchen dringend Unterstützung durch Personen oder Firmen, die möglichst in der Nähe von Klein-Biewende angesiedelt sind und die uns wie folgt helfen würden:

  • Einrichten des uns zur Verfügung gestellten Bauwagens. Dieser soll so hergerichtet werden, dass eine Hilfskraft (so wir denn jemand finden) bei längerer Betätigung am Tage an unserem Gnadenhof sich zwischendurch in einer angenehmen und bequemen Atmosphäre ausruhen kann. Zu diesem Zwecke müsste der Bauwagen innenseitig isoliert bzw. verkleidet/verschönert werden, und es wären noch eine Ergänzung sowie "Feinschliff" des Innenraumes nötig. Da unsere finanziellen Mittel wegen der hohen Tierarzt- und Pflegekosten sehr beschränkt sind, würden wir es begrüßen, wenn sich Personen oder Firmen unentgeltlich an diese Arbeit begeben und dafür eine Zuwendungsbestätigung (Verzicht auf Auslagen) erhalten würden.
  • Wie oben schon beschrieben, suchen wir zur Unterstützung bei unserem riesigen Arbeitsaufkommen eine Hilfskraft. Weitere Modalitäten müssten noch eruiert werden.
  • Wegen der großen Ausgaben für den neu zu bauenden Pferdestall (angekündigt weiter unten, August 2010), Kaninchenstall und vieles andere möchten wir einen dringenden Spendenappell an Sie richten. Ohne fremde Hilfe können wir den Tieren nicht adäquat weiterhelfen. Wir bitten Sie herzlich um Unterstützung; dies gilt natürlich auch für Personen/Firmen, die nicht nur in der Umgebung von Klein Biewende ansässig sind. Unsere Bankverbindung finden Sie im Impressum.

Sommer 2010: Snowy und RoccoSnowy benötigt noch einen Halskragen, weil ihre tiefen psychischen Wunden noch immer ihren Ausdruck in selbstverletzendem Verhalten fordern.

 

 

 

 

 

 

 

 

24.08.2010: Heute sind noch vier zusätzliche Kaninchen bei uns eingezogen. Sie stammten aus derselben Haltung wie die, von denen am 21.08.2010 (s.u.) berichtet wurde, waren aber an jenem Tag von der Polizei noch nicht entdeckt worden. Dem ersten Anschein nach geht es ihnen etwas weniger schlecht.
An dem OP-Plan für den 25. August hat sich etwas geändert: es gibt sechs weitere Kaninchen, deren Zustand derart desaströs ist, dass sofortiger Behandlungs- (nämlich Operations-) Bedarf besteht. Es kommen also zunächst sieben Kaninchen zur OP zum Tierarzt.
Der Bitte um Spenden müssen wir die Bitte um Pflege-Helfer hinzufügen. Diese zusätzliche Pflege extrem kranker und teilweise verletzter Tiere lässt sich allein nicht mehr schultern. Wer in der Nähe wohnt und helfen mag, möge sich bitte telefonisch bei uns melden (siehe Impressum). Aus versicherungstechnischen Gründen können nur Volljährige als ehrenamtliche Helfer eingesetzt werden, haben Sie dafür bitte Verständnis.
Ein Artikel der Braunschweiger Zeitung vom 24.08.2010 ist in der Linkliste zu finden.

Kaninchen21.08.2010: Am Samstag erreichte uns ein Notruf bezüglich eines Kaninchennotfalls in einem nahegelegenen Ort. Auf das, was uns dort erwartete, waren wir nicht vorbereitet. In einem Berg von Dreck, Kot und rostigen Käfiggittern (Einstreu hatten die Tiere schon seit langem nicht erhalten - die reinen Exkremente waren zu einer 7 cm kompakten Schicht angewachsen) vegetierten soviele Kaninchen, dass die Polizei sie nicht mal zählen konnte.
Nach einer sechsstündigen Einfangaktion inklusive tierärztlicher Erstversorgung kamen siebzehn Kaninchen auf unseren Gnadenhof.
In unterschiedlichen Ausprägungen leiden die Tiere an den Symptomen grober Vernachlässigungen: bis zu 3 cm lange Krallen, ebenso lange Zähne, Vereiterungen, Verwachsungen, innere und äußere Infektionen, Madenbefall und ein besonders schwerer Fall eines Knochenbruches.Nach einem unbehandelten, kompletten Beindurchbruch sind die Knochenenden falsch herum zusammengewachsen, d.h. die Fußsohle zeigt nun nach oben. Um das Leiden diesen tapferen Kerls möglichst schnell zu verringern wird er wohl (ausschlaggebend ist seine Konstitution) noch diese Woche operiert werden.
 Wir brauchen dringend Ihre finazielle Hilfe, jedes der Tiere benötigt medizinische Therapien, ganz besonders der tapfere Mümmelmann, dem eine schwere OP große Erleichterung verschaffen soll. Außerdem benötigen wir für die genesenen Kaninchen dringend Pflegestellen.Wer uns helfen kann, wende sich bitte per E-Mail oder schneller per Telefon an die Vereinsvorsitzende Frau Gralla.

August 2010: Als wir uns im Jahre 2007 mit den Tieren in Klein Biewende niederließen, geschah dies mit der festen Zusage des Bauern / Verpächters, die Der alte Paddock (jetzt: Bauland!)Pferdeweide langfristig, mindestens jedoch zehn Jahre pachten zu können. Es sei Grünland und auch zukünftig eine sichere Unterkunft für die Pferde --- so die damalige Aussage.
Auf wundersame Weise hat sich die Einstufung des Landstücks (Umwidmung!) und damit unsere Situation dramatisch verändert. Will meinen, ein Haus kommt her - wir müssen weg !!! Nebenstehendes Foto zeigt den alten Paddock.
Nach zähem Ringen scheinen wir nun ein Ausweich-Projekt gefunden zu haben. Leider fehlt dort aber ein Stall. Es sind fünf Großpferde, zwei Ponys und drei Ziegen, die Platz finden müssen.
Deshalb hier unser Spendenaufruf an Sie:
wir brauchen dringend Hilfe und Unterstützung für die Errichtung des Pferdestalles.
Die Materialkosten werden sich auf mindestens 8.000 € belaufen.Für den Bau werden wir ebenfalls noch fachkundige Helfer benötigen.
Bitte helfen Sie uns dabei (Telefonnummer und Spendenkontonummer im Impressum).

Tierärztin Karola Grashof und Robby05.08.2010: Heute musste sich Robby, unser schwarzer, 12-jähriger Cocker-Spaniel, einer schweren Operation unterziehen. Nachdem Robbys Befinden trotz Medikamentengabe immer schlechter wurde, stellte sich heraus, dass sich in seiner Milz Flüssigkeit angesammelt hatte. In einer 2-stündigen Operation musste die Milz entfernt werden. Bei der Gelegenheit wurde ein durch Qualzucht verursachte Rolllid des rechten Auges korrigiert. Trotz seines Alters scheint Robby die Narkose gut verkraftet zu haben. Wir hoffen, dass seine Genesung weiterhin gute Fortschritte macht und dass er seine kommenden Jahre ohne Schmerzen genießen kann. Wir danken unserer Tierärztin Frau Karola Grashof aus Wolfenbüttel und ihrem Team für Ihren ebenso unermüdlichen wie geduldigen Einsatz.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziegen

Sommer 2010: Da Lisa bei ihrem Eintreffen auf dem Gnadenhof große Scheu vor Menschen hatte, trug sie anfänglich eine lange Leine, die das Einfangen zum abendlichen Stallgang erleichterte. Diese Langleine ist mittlerweile nicht mehr nötig, Lisa fasst zunehmend Vertrauen zu den Menschen, wobei Leckerli und ihre Gefährten Ricky und Funny helfen.

 

 

 

 

 

Unsere Ziege LisaJuli 2010: Von der Feuerwehr wurde unter großen Mühen eine Ziege eingefangen. Sie wurde zunächst in ein Tierheim gebracht, später kam sie zu uns. Sie war sehr verstört. Inzwischen ist aus ihr eine fröhliche und fast zutrauliche "Lisa" geworden, die sich mit Ricky und Funny schon gut versteht.

 

 

07.06.2010: Heute war der 3.000. Besucher auf unserer Homepage! Lächelnd

Freddy im Januar 2010Januar 2010: Nachdem beim blinden Freddy Hodenkrebs diagnostiziert wurde, haben wir uns trotz des hohen Alters zu einer OP durchgerungen.

Nach überstandener  OP müsste eine Lösung gefunden werden, damit er nicht ständig an der Wunde leckt. Da die üblichen Varianten ihn nur unnötig irritieren, haben wir es einfach mit einer "Spezial-Freddy-Pudelhose" versucht. Es klappt sehr gut und sieht auch irgendwie süß aus.

 

25.10.2009: Heute war der 2.000. Besucher auf unserer Homepage!

23.-26.09.2009:

Beginn der PflasterarbeitenDas Pflaster ist fertig!

Mit Blick auf die vergangenen Jahre und die wieder einmal bevorstehende feuchte Jahreszeit wuchs die Sorge, dass wir auch in diesem Jahr bei der Stallarbeit im Matsch versinken würden, wenn dort nicht endlich – wie schon lange beabsichtigt – gepflastert werden würde. Leider fehlten uns die Kraft, das nötige Know-how und auch die finanziellen Mittel, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Doch dank eines unserer Vereinsmitglieder konnte ein äußerst vorteilhafter (und wie sich später herausgestellt hat auch sehr netter) Kontakt zu einem Fachbetrieb hergestellt werden, dessen Chef und Chefin ein Herz für Tiere haben und unsere Arbeit im Sinne des Tierschutzes unterstützen wollten.  DIE  GARTENMANUFAKTUR  in Uehrde (Samtgemeinde Schöppenstedt) hat uns in der Zeit vom 23. bis 26.09.2009 mit fachlicher Genauigkeit und schwerem Gerät den Bereich vor dem Pferdestall gepflastert und dafür nicht "nur" einen Teil des Materials, sondern auch jede Menge Manpower zur Verfügung gestellt. Neben der im vergangenen Jahr durch ein anderes Mitglied gespendeten und installierten Stallelektrik war dies sicherlich ein ganz wichtiger „Meilenstein“ in der jungen Vereinsgeschichte. Weitere drei Fotos von der Pflasterung befinden sich auf Seite 4 der Galerie.

17.09.2009: Am Rande des diesjährigen Stadtfestes in Schöppenstedt sind wir an unserem Infostand darauf aufmerksam gemacht worden, dass in der Nähe zwei Hängebauchschweine seit ca. 1 ½ Jahren ohne jegliche tierärztliche Versorgung untergebracht seien. Bei unserem Eintreffen konnten wir feststellen, dass insbesondere der Eber dringend Hilfe brauchte. Wahrscheinlich auf Grund von Arthrose mochte er kaum noch aufstehen. Außerdem war die Pflege der Klauen längst überfällig.
 Hängebauchschwein

Hängebauchschwein

Gemeinsam mit einigen mutigen Helfern (der Eber hat ein „Kampfgewicht“ von ca. 100 kg und war nicht sehr gut gelaunt) und tierärztlicher Unterstützung haben wir uns der Sache angenommen. Die beiden Tiere wurden sediert und anschließend versorgt. Nachdem sie die Aufregung gut überstanden haben, geht es ihnen inzwischen wieder erheblich besser, so dass der Eber auch wieder laufen mag. Wir sind nun dabei, bei der Vermittlung der Schweine in verantwortungsvolle Hände zu helfen.

Dezember 2011: Eigentlich sollte Cara am 28.12.2011 operiert worden sein. Der Termin wurde kurzfristig auf den 04.01.2012 verschoben. Unsere Sorgen sind also auch um 1 Woche verschoben.

MasuDezember 2011: Masu ist eine ca. 50 cm roße Mischlingshündin und kam aus einem hiesigen Tierheim zu uns. Dorthin wurde sie im Alter von ca. 8 Monaten im Februar 2010 aus der Türkei gebracht. Aus ihrem alten Leben hat sie derartige Ängste mitgebracht, dass sie trotz individuellen  Hundetrainings mit dem Tierheimalltag nicht zurecht kam. Auch ein vierwöchiges intensives Training brachte keine Fortschritte. In unserem überschaubaren Tier- und Menschenrudel kann sie zur Ruhe kommen und lernen Vertrauen in Menschen aufzubauen.

 

 

Schöne Weihnachten

22.12.2011: Aus organisatorischen Gründen (nämlich weil es uns völlig an Zeit homangelt) können wir in diesem Jahr leider keine Weihnachtskarten verschicken, wofür wir um Verständnis bitten. Wir danken unseren Paten, Helfern und Spendern, ohne die wir auch in diesem Jahr nicht so viel Not hätten lindern können, für ihre Unterstützung. Wir wünschen Ihnen/Euch auf diesem Wege frohe Weihnachten!

 

 

November 2011: In der diesjährigen Vorweihnachtszeit gibt es wieder einige Veranstaltungen, bei denen auch wir involviert sind. Die Erlöse der Veranstaltungen kommen auch unserem Gnadenhof zugute.

Am 16. Dezember 2011 veranstaltet die AG "Projekthilfe für misshandelte Tiere" der Geitelschule, Geitelplatz 5, Wolfenbüttel, von 15:30 bis 18:30 Uhr einen Weihnachtsbasar. Es werden Selbstgebasteltes und Kuchen zum Verkauf angeboten, außerdem gibt es ein Glücksrad mit tollen Gewinnen. Unser Minischwein Kiki wird auch dabei sein. Der Erlös der Veranstaltung kommt unserem Verein zugute.

Winter-WunderweltAm 11. Dezember 2011 findet ab 15 Uhr beim Pensionspferdestall Fischer, Burg 1, Braunschweig-Leiferde, eine Weihnachtsveranstaltung unter dem Motto "Winter-Wunderwelt" mit Tombola statt.

 

 

 

 

 

 

November 2011: Die Suche nach einem spezialisierten Tierarzt, die Diagnose und Operationsplanung sind inzwischen so weit gediehen, dass der Operationstermin für unsere Cara feststeht. Geplant ist, dass sie am 28.12.2011 in Köln operiert wird und dass damit für sie ein neues Leben auf 4 Beinen beginnen kann.

September 2011: Einer der heftigen Regenfälle im September hat den Auslauf unserer Pferde und die Pferdeboxen unter Wasser bzw. unter Schlamm gesetzt. Der Schlamm stand bis zu 40 cm Höhe in den Boxen! Da diese Situation für Herbst und Winter noch Schlimmeres befürchten ließ, mussten wir alle anderen Vorhaben zurückstellen und uns zunächst um eine andere Position der Weidehütten kümmern.

Der AuslaufSchlamm vor den Boxen

Schlamm in der Box

 

 

 

 

 

 

 

Dort wurde durch die Fa. Garten- und Landschaftsbau Großklaus aus Wolfenbüttel ein Boxenvorplatz gepflastert. Wir danken der Fa. Großklaus sehr für ihren engagierten Einsatz!

Pflasterarbeit

Helferin

Helferin mit besonderer Mission

Endspurt

 

 

 

 

 

Die beiden Weidehütten mit Pflasterung

In einer weiteren, vielstündigen Aktion haben wir die Weidehütten aus dem Schlamm befreit und an ihren neuen Standort verbracht. Wir hoffen, dass hier Regen und Schlamm aus dem Hang vorbeigeleitet werden.

 

 

 

 

 

 

 

Omi vor der OP mit TumorOmi nach der OPSeptember 2011: Omi ist eine ca. 12 Jahre alte Golden Retriever-Hündin, die die letzten 7 Jahre in einer Familie gelebt hat. Dort hat sie nicht viel Auslauf bekommen, und die gesundheitliche Fürsorge kam zu kurz. Omi hatte einen gutartigen Tumor, dessen Entfernung (200 € Tierarztkosten) dieser Familie zu aufwändig war. Die Familie wollte Omi einschläfern lassen. Die Nachbarin veranlasste die Rettung der Hündin. Nachdem der eigene Hund mit Omis Familienanschluss nicht einverstanden war, suchte sie Hilfe beim Tierschutz. Omi hat inzwischen die Operation gut überstanden. Sie versteht sich mit allen Tieren auf dem Gnadenhof bestens. Sie ist lebensfroh, tobt gerne, nimmt noch gut an einstündigen Spaziergängen teil und erfreut sich an der Hundegesellschaft.

Informationsstand des GnadenhofsAugust 2011: Je nach Begabung können wir einige der Gnadenhoftiere in unsere Öffentlicheitsarbeit einbinden, wie z.B. beim Schweigerfest in Wolfenbüttel. Mit großer Souveränität zeigte Kiki den besuchern, dass Schweine aufgeschlossene, den Menschen zugewandte individuelle Persönlichkeiten sind. Zwischendurch genehmigte sie sich verdiente Ruhepausen. Von ihrem schwierigen Start ins Leben ist Kiki nichts mehr anzumerken.

 

 

 

 

28.07.2011: Hiermit möchten wir auf das große Sommerfest am 7. August 2011 des Fressnapf in Wolfenbüttel, Schweigerstraße 13, hinweisen. Nachfolgend die Vorder- und Rückseite des Fressnapf-Flyers mit der Bitte um Beachtung und möglichst zahlreichen Besuch der Veranstaltung.

Fressnapf-Flyer Vorderseite Fressnapf-Flyer Rückseite

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Juli 2011: Über das Kontaktformular auf unserer Homepage erhielten wir eine anonyme Nachricht über die quälerische Haltung von Ponys durch einen örtlichen Tierhalter mit der Bitte, etwas zu unternehmen. Die Institution, welche autorisiert ist, Tierquälern das Handwerk zu legen, sind Polizei und Veterinäramt. Wir Tierschützer haben leider keinerlei Handhabe. Stellen Sie sich vor, welche Initiative wohl die Behörde entwickeln wird, wenn wir dort über eine anonyme Nachricht unserer Homepage von jemandem, dem die Tiere "sooo Leid tun", berichten. Wenn Sie beim betreffenden Stall Zugang haben, werden Sie aktiv! Schaffen Sie mittels aussagekräftiger Fotos Beweise, beschreiben Sie die Situation einzelner Tiere, erstatten Sie förmlich Anzeige! Auf Ihren Wunsch hin muss die Behörde Ihre Identität vertraulich behandeln.
 Selbstverständlich stehen wir Ihnen dabei gern mit Rat und Tat zur Seite. Nach Beschlagnahme der Tiere durch das Veterinäramt sind wir gern bei der Weitervermittlung behilflich. Vorher sind uns allerdings die Hände gebunden.

04.07.2011: Heute war der 6.000. Besucher auf unserer Homepage!

06.06.2011: Unsere Vorsitzende hat den ersten Preis bei "Gemeinsam 2011" gewonnen! Siehe den folgenden Bericht der Internetausgabe "Newsclick" der Braunschweiger Zeitung bzw. unsere Seite "Ehrenpreis 2011"! Und hier gibt es das Video der "Newsclick" (knapp 5 Minuten lang) mit Ausschnitten der Preisverleihung (3. bis 1. Platz).

21.05.2011: Unsere Vereins-Vorsitzende ist in diesem Jahr für den Ehrenamtspreis "Gemeinsam 2011" der Braunschweiger Zeitung nominiert. Nun sind die Leser zur Stimmabgabe aufgerufen, um die Position der Finalisten zu bestimmen (natürlichen hoffen wir auf den 1. Platz). Die Abstimmung findet nur an diesen zwei Wochenendtagen (21. und 22. Mai 2011) statt. Wir werden über das Ergebnis der Preisverleihung, die am 06.06.2011 stattfinden soll, informieren.Henry's Kastration

Henry's KastrationMai 2011: Bevor Henry mit Kiki eine Lebensgemeinschft eingehen durfte, war noch seine Kastration durchzuführen. Ein großes Dankeschön geht an unsere Tierärztin Frau Grashof, die die Operation durchführte, und die Tierärztliche Gemeinschaftspraxis im Kalten Tale, Wolfenbüttel, die ihren OP bereitstellte und die Inhalationsnarkose übernahm. Henry hat die Operation gut überstanden. Kiki und Henry dürfen jetzt ohne trennenden Zaun zusammenkommen.

 

Emil und EmmaEmil, Emma und Katze PoldiMai 2011: Die beiden Entenküken Emma und Emil kamen durch unsere Tierärztin zu uns. Aufmerksame Passanten retteten die Zwei, die ihre Familie verloren hatten, vor den städtischen Ratten.

Mai 2011: Wir erhielten einen Hilferuf bezüglich einer 8-jährigen Golden Retrieverin, deren über 80-jährige Besitzerin mit der "aggressiven" Hündin nicht mehr zurechtkam. Außerdem habe die Hündin schon seit 8 Tagen nichts mehr gegessen... Auch bei ihr stand über mehrere Wochen nicht fest, ob sie überleben würde. Weiteres über Ninchen finden Sie auf unserer Seite "Schicksale".

StellaStella und DonMai 2011: Nachdem die Friesenmix-Stute Stella knapp 1½ Jahre auf einer Pflegestelle gelebt hat, ist sie nun zu uns auf die Weide des Gnadenhofes gezogen. Die sehr unebene Weidefläche bereitet Stella auf Grund ihrer durch Ataxie bedingten Gehbehinderung einerseits große Schwierigkeiten, andererseits ist das Fortbewegen auf diesem Untergrund gut für ihren Muskelaufbau, was ihr wiederum langfristig eine bessere Kontrolle über ihren Bewegungsapparat verschafft. Erste Sympathien zu den Ponys entwickeln sich bereits.

01.05.2011: Heute war der 5.000. Besucher auf unserer Homepage! Lächelnd

Ein Artikel der Braunschweiger Zeitung vom 27.04.2011 ist in der Linkliste zu finden.

April 2011: Es gibt Neuigkeiten über Caras bevorstehende OP. Mittlerweile konnte Cara einem Spezialisten vorgestellt werden. Mit einem genaueren Verfahren wurde eine neue Diagnose gestellt. Danach stellt sich die Ursache für ihre Beinbehinderung so dar, dass noch während ihrer Wachstumsphase durch eine heftige Gewalteinwirkung die Wachstumsfugen der Ober- und Unterschenkelknochen verletzt wurden.Cara Diese massiven Verletzungen führten dazu, dass die Gelenkköpfe verdreht weiterwuchsen. Dadurch konnte keine funktionsfähige Verbindung zum Kniegelenk entstehen. Bei der bevorstehenden OP werden beide Gelenkköpfe vom Knochen getrennt, in die richtige Position gedreht und so fixiert. Noch während der Genesungsphase wird durch Krankengymnastik versucht werden, die Bewegungsfähigkeit des Beines wiederherzustellen.

HenryHenry's Füße

April 2011:Um unserer Kiki ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, sollte sie einen Sozialpartner ihrer eigenen Art erhalten. Unsere Suche nach einem Artgenossen führte uns bald zu Herny. Wie Kiki ist auch er ein Opfer argloser (d.h. kenntnisloser) Tierhaltung und eines skrupellosen Züchters. Henry (geboren im April 2010) verbrachte sein bisheriges Leben in einem Wohnungsflur mit Schlafkiste und Toilettenkasten. Aufgrund des völlig ungeeigneten Untergrundes (nämlich Laminatboden), Bewegungsmangels und nicht artgerechter Ernährung hat er mannigfaltige körperliche Probleme, die ihm nicht nur erhebliche Schmerzen bereiten, sondern ein lebensbedrohliches Ausmaß angenommen haben. Die Klauen sind aufgrund erheblichen Bewegungsmangels und fehlender Pflege um ein mehrfaches zu lang. Dies führte zu einem Haltungsschaden; sämtliche Gelenke sind geschwollen. Zu den dadurch verursachten Gelenkentzündungen hat sich unter der Haut eine bakterielle Entzündung zusätzlich entwickelt. Meist geht Henry nicht auf seinen Füßen, sondern robbt sich mit eingeknickten Vorderfüßen auf den Gelenken vorwärts. Bevor er zu uns kam, hatte er nach Aussage der Halterin mehrere Tage keinen Stuhlgang. Wie sich später herausstellte, war er einfach nicht mehr in der Lage, sein "stilles Örtchen" aufzusuchen. Sollte Henry doch mal auf den Füßen gehen, muss er sich nach einer zwei Meter langen Wegstrecke vor Erschöpfung und Schmerzen hinlegen -geschwollenes GelenkHenry mit Kaninchen auf seinem Rücken noch Minuten später ist sein schweres Keuchen zu hören. Zum Glück konnte Kiki seine Lebensgeister wiedererwecken, auch der Gesellschaft anderer Tiere ist Henry durchaus zugetan. Trotzdem wird es wohl erst die Zukunft zeigen, ob er aus Toleranz oder eher Erschöpfung Kanichen auf sich turnen lässt.

 

 

WeideWeide

April 2011: Der Umzug der Pferde und Ponys auf die Gemeinde-eigene Ausweich-Weide ist mittlerweile vollzogen. Es gibt weder einen Pacht- noch Kaufvertrag, keinen Strom, kein Wasser und keinen neuen Stall. Als Unterkunft stehen uns  zurzeit zwei mobile Weidehütten und ein renovierungsbedürftiger Holzverschlag zur Verfügung.

Weidehütten mit Kenny

Weidehütten mit futterndem Carlos

Carlos schläft

 

 

 

Während sich die anderen Pferde um Heu und Gras bekümmern, hält Carlos ein Nickerchen. Zumindest für eine Übergangszeit haben unsere Pferde hier wieder ein Zuhause gefunden.

ElvisSchaf-Familie (Elvis im Hintergrund)

April 2011: In dem Maß, in dem es Merle gesundheitlich immer besser geht, wird ihr das Alleinsein immer schmerzlicher bewusst. Die Gesellschaft ihrer kleinen Tochter Mimi und der Ziegengruppe konnte ihr leider nicht die Sicherheit einer Herde geben. Aus diesem Grund ist nun Elvis bei uns eingezogen. Auch Elvis wurde von ihrem Besitzer dem Tode geweiht, da sie nicht dem Besitzerwunsch auf Nachwuchs nachkommen konnte. Somit sind die 3 jetzt unsere kleine Schafherde. Elvis ist noch sehr menschenscheu und hält sich lieber im Hintergrund. 

26.03.2011: Die ehemalige Halterin des Mutterschafs (s.u., 23.02.2011), das inzwischen Merle heißt, hat inzwischen erklärt, keine weiteren Besitzansprüche zu erheben...

23.02.2011: Durch einen Zufall wurden wir gestern auf ein Mutterschaf in höchster Notlage aufmerksam gemacht. Nach der Geburt des Lämmchens hatte sich die Gebärmutter des Mutterschafs komplett nach außen gestülpt; eine ernste, aber bei sofortiger Konsultation durch einen Tierarzt behebbare Situation. Die Besitzerin jedoch ließ das Schaf 2½ Tage ohne jede tieräztliche Versorgung einfach liegen. Als wir hinzugezogen wurden, war das Mutterschaf sehr schwach und fast apathisch. In einer Notoperation musste die Gebärmutter enfernt werden. Wir hoffen nun, dass die medikamentöse Behandlung die eingetretene Sepsis erfolgreich bekämpft, dass Mutter und Kind überleben und dass beide bei uns bleiben können. Drückt ihnen die Daumen!

MutterschafMutterschaf und LammDas Lamm lernt Kiki kennen

 

 

 

 

 

Februar 2011: Auch wir wissen, dass Auslandstierschutz ein zweischneidiges Schwert ist. In Deutschland und auch im unmittelbaren Umfeld besteht mehr Tierleid als Tierschützer lindern können, warum also noch zusätzlich Hunde aus dem Ausland herholen? Andererseits haben gerade Hunde mit Behinderungen im Ausland noch weniger Aussicht auf Hilfe. Unsere Hündin Cara hat aufgrund ihres jungen Alters eine gute Prognose. Die Operation, die nur hier in Deutschland durchgeführt werden kann, wird Cara wahrscheinlich das Benutzen des Beines ermöglichen und ihr damit einen erheblichen Gewinn an Lebensqualität bescheren.
 Caras KnieCaraEiner der Unterschenkelknochen von Caras rechtem Hinterlauf ist, nachdem das Kniegelenk vollständig zerstört wurde, bis zu dem Kugelkopf des Oberschenkelknochens herangewachsen und hat sich mittlerweile mit diesem fest verbunden. Dadurch ist jetzt das Bein in der falschen Position versteift. Bei der Operation wird Cara ein künstliches Kniegelenk eingesetzt werden. Die Kosten für diese OP werden sich auf ca. 1.500 EUR belaufen. Hierfür erbitten wir Ihre finanzielle Unterstützung. Bitte helfen Sie uns, Cara zu helfen. Unsere Kontonummer finden Sie im Impressum. Wenn Sie wünschen, dass Ihre Spende ausschließlich für Caras Operation verwendet wird, vermerken Sie auf Ihrer Überweisung zusätzlich zu Ihrer Adresse auch das Stichwort "Cara" ! Das "Cara-Spendenbarometer" sehen Sie auf der Willkommen-Seite dieser Homepage. Sie haben als Spender haben die Möglichkeit, über unser Kontaktformular uns eine Nachricht zukommen lassen, wenn Sie die Veröffentlichung Ihres Namens, Ihres Wohnortes und/oder des gespendeten Betrags wünschen (Abkürzungen sind auch ok, z.B. Herr K. aus B. mit 200 € , Frau Schmidt aus K. mit ungenanntem Betrag etc.). Die Spender erscheinen dann auf der Seite "Sponsoren".

Hier können Sie die Geschichte von Cara und Lina (die seinerzeit noch Sky und Star hießen) lesen und ein Video des in Griechenland helfenden Tierschutzvereins ansehen. Die gute Nachricht ist, dass die dort gestellte schlechte Prognose hinsichtlich einer Situationsverbesserung durch Operation hier in Deutschland nicht bestätigt wurde. Wir sind sehr zuversichtlich, mit Ihrer Hilfe Cara die Fähigkeit, ihr Bein zu gebrauchen, zurückgeben zu können.

Minischwein Kiki beschnuppert KaninchenMinischwein Kiki beschnuppert die ZiegenJanuar 2011: Seit Mitte des Monats gehört eine bezaubernde kleine Dame namens Kiki zu unserer Familie. Von einem befreundeten Tierschutzverein erhielten wir einen Hilferuf. Dieses Minischwein hat seine ersten Lebensmonate in reiner Wohnungshaltung verbracht. Obwohl Kiki sehr menschenbezogen ist, scheut sie nicht den Kontakt zu anderen Tieren. Kiki hat sich so gut in die vorhandene Gnadenhof-Familie eingelebt, dass sie bei uns bleiben soll. Später soll Kiki einen netten Partner bekommen.

KikiKiki und Lina auf der Luftmatratze

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.12.2010: Heute war der 4.000. Besucher auf unserer Homepage! Lächelnd

Oktober 2010: Wir suchen dringend ein neues Zuhause für den Gnadenhof. Bitte lesen Sie den Artikel aus dem Wolfenbütteler Schaufenster!

September 2010: Wir suchen dringend Unterstützung durch Personen oder Firmen, die möglichst in der Nähe von Klein-Biewende angesiedelt sind und die uns wie folgt helfen würden:

  • Einrichten des uns zur Verfügung gestellten Bauwagens. Dieser soll so hergerichtet werden, dass eine Hilfskraft (so wir denn jemand finden) bei längerer Betätigung am Tage an unserem Gnadenhof sich zwischendurch in einer angenehmen und bequemen Atmosphäre ausruhen kann. Zu diesem Zwecke müsste der Bauwagen innenseitig isoliert bzw. verkleidet/verschönert werden, und es wären noch eine Ergänzung sowie "Feinschliff" des Innenraumes nötig. Da unsere finanziellen Mittel wegen der hohen Tierarzt- und Pflegekosten sehr beschränkt sind, würden wir es begrüßen, wenn sich Personen oder Firmen unentgeltlich an diese Arbeit begeben und dafür eine Zuwendungsbestätigung (Verzicht auf Auslagen) erhalten würden.
  • Wie oben schon beschrieben, suchen wir zur Unterstützung bei unserem riesigen Arbeitsaufkommen eine Hilfskraft. Weitere Modalitäten müssten noch eruiert werden.
  • Wegen der großen Ausgaben für den neu zu bauenden Pferdestall (angekündigt weiter unten, August 2010), Kaninchenstall und vieles andere möchten wir einen dringenden Spendenappell an Sie richten. Ohne fremde Hilfe können wir den Tieren nicht adäquat weiterhelfen. Wir bitten Sie herzlich um Unterstützung; dies gilt natürlich auch für Personen/Firmen, die nicht nur in der Umgebung von Klein Biewende ansässig sind. Unsere Bankverbindung finden Sie im Impressum.

Sommer 2010: Snowy und RoccoSnowy benötigt noch einen Halskragen, weil ihre tiefen psychischen Wunden noch immer ihren Ausdruck in selbstverletzendem Verhalten fordern.

 

 

 

 

 

 

 

 

24.08.2010: Heute sind noch vier zusätzliche Kaninchen bei uns eingezogen. Sie stammten aus derselben Haltung wie die, von denen am 21.08.2010 (s.u.) berichtet wurde, waren aber an jenem Tag von der Polizei noch nicht entdeckt worden. Dem ersten Anschein nach geht es ihnen etwas weniger schlecht.
An dem OP-Plan für den 25. August hat sich etwas geändert: es gibt sechs weitere Kaninchen, deren Zustand derart desaströs ist, dass sofortiger Behandlungs- (nämlich Operations-) Bedarf besteht. Es kommen also zunächst sieben Kaninchen zur OP zum Tierarzt.
Der Bitte um Spenden müssen wir die Bitte um Pflege-Helfer hinzufügen. Diese zusätzliche Pflege extrem kranker und teilweise verletzter Tiere lässt sich allein nicht mehr schultern. Wer in der Nähe wohnt und helfen mag, möge sich bitte telefonisch bei uns melden (siehe Impressum). Aus versicherungstechnischen Gründen können nur Volljährige als ehrenamtliche Helfer eingesetzt werden, haben Sie dafür bitte Verständnis.
Ein Artikel der Braunschweiger Zeitung vom 24.08.2010 ist in der Linkliste zu finden.

Kaninchen21.08.2010: Am Samstag erreichte uns ein Notruf bezüglich eines Kaninchennotfalls in einem nahegelegenen Ort. Auf das, was uns dort erwartete, waren wir nicht vorbereitet. In einem Berg von Dreck, Kot und rostigen Käfiggittern (Einstreu hatten die Tiere schon seit langem nicht erhalten - die reinen Exkremente waren zu einer 7 cm kompakten Schicht angewachsen) vegetierten soviele Kaninchen, dass die Polizei sie nicht mal zählen konnte.
Nach einer sechsstündigen Einfangaktion inklusive tierärztlicher Erstversorgung kamen siebzehn Kaninchen auf unseren Gnadenhof.
In unterschiedlichen Ausprägungen leiden die Tiere an den Symptomen grober Vernachlässigungen: bis zu 3 cm lange Krallen, ebenso lange Zähne, Vereiterungen, Verwachsungen, innere und äußere Infektionen, Madenbefall und ein besonders schwerer Fall eines Knochenbruches.Nach einem unbehandelten, kompletten Beindurchbruch sind die Knochenenden falsch herum zusammengewachsen, d.h. die Fußsohle zeigt nun nach oben. Um das Leiden diesen tapferen Kerls möglichst schnell zu verringern wird er wohl (ausschlaggebend ist seine Konstitution) noch diese Woche operiert werden.
 Wir brauchen dringend Ihre finazielle Hilfe, jedes der Tiere benötigt medizinische Therapien, ganz besonders der tapfere Mümmelmann, dem eine schwere OP große Erleichterung verschaffen soll. Außerdem benötigen wir für die genesenen Kaninchen dringend Pflegestellen.Wer uns helfen kann, wende sich bitte per E-Mail oder schneller per Telefon an die Vereinsvorsitzende Frau Gralla.

August 2010: Als wir uns im Jahre 2007 mit den Tieren in Klein Biewende niederließen, geschah dies mit der festen Zusage des Bauern / Verpächters, die Der alte Paddock (jetzt: Bauland!)Pferdeweide langfristig, mindestens jedoch zehn Jahre pachten zu können. Es sei Grünland und auch zukünftig eine sichere Unterkunft für die Pferde --- so die damalige Aussage.
Auf wundersame Weise hat sich die Einstufung des Landstücks (Umwidmung!) und damit unsere Situation dramatisch verändert. Will meinen, ein Haus kommt her - wir müssen weg !!! Nebenstehendes Foto zeigt den alten Paddock.
Nach zähem Ringen scheinen wir nun ein Ausweich-Projekt gefunden zu haben. Leider fehlt dort aber ein Stall. Es sind fünf Großpferde, zwei Ponys und drei Ziegen, die Platz finden müssen.
Deshalb hier unser Spendenaufruf an Sie:
wir brauchen dringend Hilfe und Unterstützung für die Errichtung des Pferdestalles.
Die Materialkosten werden sich auf mindestens 8.000 € belaufen.Für den Bau werden wir ebenfalls noch fachkundige Helfer benötigen.
Bitte helfen Sie uns dabei (Telefonnummer und Spendenkontonummer im Impressum).

Tierärztin Karola Grashof und Robby05.08.2010: Heute musste sich Robby, unser schwarzer, 12-jähriger Cocker-Spaniel, einer schweren Operation unterziehen. Nachdem Robbys Befinden trotz Medikamentengabe immer schlechter wurde, stellte sich heraus, dass sich in seiner Milz Flüssigkeit angesammelt hatte. In einer 2-stündigen Operation musste die Milz entfernt werden. Bei der Gelegenheit wurde ein durch Qualzucht verursachte Rolllid des rechten Auges korrigiert. Trotz seines Alters scheint Robby die Narkose gut verkraftet zu haben. Wir hoffen, dass seine Genesung weiterhin gute Fortschritte macht und dass er seine kommenden Jahre ohne Schmerzen genießen kann. Wir danken unserer Tierärztin Frau Karola Grashof aus Wolfenbüttel und ihrem Team für Ihren ebenso unermüdlichen wie geduldigen Einsatz.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziegen

Sommer 2010: Da Lisa bei ihrem Eintreffen auf dem Gnadenhof große Scheu vor Menschen hatte, trug sie anfänglich eine lange Leine, die das Einfangen zum abendlichen Stallgang erleichterte. Diese Langleine ist mittlerweile nicht mehr nötig, Lisa fasst zunehmend Vertrauen zu den Menschen, wobei Leckerli und ihre Gefährten Ricky und Funny helfen.

 

 

 

 

 

Unsere Ziege LisaJuli 2010: Von der Feuerwehr wurde unter großen Mühen eine Ziege eingefangen. Sie wurde zunächst in ein Tierheim gebracht, später kam sie zu uns. Sie war sehr verstört. Inzwischen ist aus ihr eine fröhliche und fast zutrauliche "Lisa" geworden, die sich mit Ricky und Funny schon gut versteht.

 

 

07.06.2010: Heute war der 3.000. Besucher auf unserer Homepage! Lächelnd

 

Freddy im Januar 2010Januar 2010: Nachdem beim blinden Freddy Hodenkrebs diagnostiziert wurde, haben wir uns trotz des hohen Alters zu einer OP durchgerungen.

Nach überstandener  OP müsste eine Lösung gefunden werden, damit er nicht ständig an der Wunde leckt. Da die üblichen Varianten ihn nur unnötig irritieren, haben wir es einfach mit einer "Spezial-Freddy-Pudelhose" versucht. Es klappt sehr gut und sieht auch irgendwie süß aus.

 

 

25.10.2009: Heute war der 2.000. Besucher auf unserer Homepage!

23.-26.09.2009:

Beginn der PflasterarbeitenDas Pflaster ist fertig!

Mit Blick auf die vergangenen Jahre und die wieder einmal bevorstehende feuchte Jahreszeit wuchs die Sorge, dass wir auch in diesem Jahr bei der Stallarbeit im Matsch versinken würden, wenn dort nicht endlich – wie schon lange beabsichtigt – gepflastert werden würde. Leider fehlten uns die Kraft, das nötige Know-how und auch die finanziellen Mittel, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Doch dank eines unserer Vereinsmitglieder konnte ein äußerst vorteilhafter (und wie sich später herausgestellt hat auch sehr netter) Kontakt zu einem Fachbetrieb hergestellt werden, dessen Chef und Chefin ein Herz für Tiere haben und unsere Arbeit im Sinne des Tierschutzes unterstützen wollten.  DIE  GARTENMANUFAKTUR  in Uehrde (Samtgemeinde Schöppenstedt) hat uns in der Zeit vom 23. bis 26.09.2009 mit fachlicher Genauigkeit und schwerem Gerät den Bereich vor dem Pferdestall gepflastert und dafür nicht "nur" einen Teil des Materials, sondern auch jede Menge Manpower zur Verfügung gestellt. Neben der im vergangenen Jahr durch ein anderes Mitglied gespendeten und installierten Stallelektrik war dies sicherlich ein ganz wichtiger „Meilenstein“ in der jungen Vereinsgeschichte. Weitere drei Fotos von der Pflasterung befinden sich auf Seite 4 der Galerie.

17.09.2009: Am Rande des diesjährigen Stadtfestes in Schöppenstedt sind wir an unserem Infostand darauf aufmerksam gemacht worden, dass in der Nähe zwei Hängebauchschweine seit ca. 1 ½ Jahren ohne jegliche tierärztliche Versorgung untergebracht seien. Bei unserem Eintreffen konnten wir feststellen, dass insbesondere der Eber dringend Hilfe brauchte. Wahrscheinlich auf Grund von Arthrose mochte er kaum noch aufstehen. Außerdem war die Pflege der Klauen längst überfällig.
 Hängebauchschwein

Hängebauchschwein

Gemeinsam mit einigen mutigen Helfern (der Eber hat ein „Kampfgewicht“ von ca. 100 kg und war nicht sehr gut gelaunt) und tierärztlicher Unterstützung haben wir uns der Sache angenommen. Die beiden Tiere wurden sediert und anschließend versorgt. Nachdem sie die Aufregung gut überstanden haben, geht es ihnen inzwischen wieder erheblich besser, so dass der Eber auch wieder laufen mag. Wir sind nun dabei, bei der Vermittlung der Schweine in verantwortungsvolle Hände zu helfen.

 

Agility macht Spaß

 

 

 

 

 

 

 

Juli 2009: Jack macht jetzt regelmäßig Agility, was ihm goße Freude bereitet. 

 

Kaninchen-NachtgehegeJuli 2009: Der 1. Bauabschnitt des Kaninchen-Nachtgeheges ist bezugsfertig!

Kaninchengruppe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.06.2009: Heute war der 1.500. Besucher auf unserer Homepage! Lächelnd

30.04.2009: Heute war der 1.250. Besucher auf unserer Homepage!

18.04.2009: Der Bau des neuen Kaninchenstalls hat begonnen.

Baubeginn am Kaninchenstall

Hier sind die beiden neuen Kaninchen "Dr. Laube" und "Elton" zu sehen.Dr. Laube und Elton

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.03.2009: Insgesamt 24 so genannte Nutztiere konnten mit der wirklich großartigen Unterstützung einiger Tierfreunde aus der Umgebung aus schlechter Haltung befreit werden. Im Einzelnen handelt es sich um 16 Hühner und 1 Hahn sowie 1 Ente und 6 Kaninchen.Kaninchen 1
Die 16 Hühner konnten gemeinsam mit "ihrem" Hahn in ein neues, gutes Zuhause in der Nähe von Hannover vermittelt werden. Dort – so wurde uns glaubhaft versichert – ist natürlich das Eierlegen erlaubt, und man kommt auch als altes Huhn nicht in die Suppe.

Vier der sechs Kaninchen befanden sich in einem noch akzeptablen Zustand und konnten daher schnell ein neues Heim in der Nähe finden.

EnteDie beiden übrigen Kaninchen befinden sich allerdings in einem sehr schlechten Zustand. Wir haben diese Tiere, die infolge der miserablen Haltung eine ausgeprägte Muskelschwäche-Erkrankung davongetragen haben, bei uns aufgenommen. Ebenso hat die Ente bei uns ihre neue Bleibe gefunden und muss nun zunächst einmal ihre schwere Nasenschleimhautentzündung auskurieren. Alle drei Neuzugänge wurden tiermedizinisch versorgt und erhalten täglich Medikamente. Wir hoffen sehr, dass sie sich von ihren Strapazen erholen; bisher sind sie noch nicht "über'n Berg".

 

Kaninchenstall

Kaninchenstall

Aus diesen (Lebens-) Verhältnissen durften die Tiere in ein besseres Leben umziehen.

 

 

 

Unsere zweite Ziege (Funny)

09.02.2009: Nachdem sich niemand beim Tierheim gemeldet hat, heißen wir die kleine Ziege Ricky auf Dauer auf unserem Gnadenhof willkommen. Und obwohl sie sich weiterhin gut mit Carlos versteht, hat Ricky jetzt Gesellschaft von Funny (Foto rechts) bekommen. Funny wurde uns von einem Tierschutzverein aus der Nähe von Helmstedt anvertraut und hat bereits das Kommando in der Ziegen-WG übernommen.

 

22.02.2009: Heute war der 1000. Besucher auf unserer Homepage! Lächelnd

18.01.2009: unsere erste Ziege (Ricky)Nach dem Hilferuf eines nahe gelegenen Tierheimes wohnt seit dem 18.01.2009 eine wirklich ganz niedliche und liebe Ziege auf unserem Gnadenhof. Wir waren mit der überraschenden Ankunft des Tieres und der Einrichtung eines provisorischen Nachtquartiers so beschäftigt, dass wir zunächst noch nicht einmal einen Namen für sie hatten. Wenn der rechtmäßige Besitzer sich nicht melden sollte und die Kleine auf Dauer bei uns bleibt, müssen wir uns natürlich einen schönen Namen einfallen lassen.
Vor ihrer Ankunft im Tierheim hat die kleine Ausreißerin die Feuerwehr ganz schön in Atem gehalten, denn sie hat sich nur mit Mühe einfangen lassen. Inzwischen haben sich ihre Nerven wieder beruhigt, und in ihrer Pferdebox scheint sie sich richtig wohl zu fühlen und die Gesellschaft ihrer wesentlich größeren Mitbewohner zu genießen. Zu ihrem direkten Nachbarn "Carlos" zeichnet sich der Beginn einer engen Freundschaft ab. Zumindest teilen die beiden eine besondere Leidenschaft: Fressen! Anmerkung: Die Ziege haben wir haben später auf den Namen "Ricky" getauft.

05.01.2009: Heute war der 750. Besucher auf unserer Homepage!

 

19.12.2008: Hängepalette mit KatzenkörbchenDas Katzenzimmer im Futtergang des Pferdestalls ist für den Einzug der beidenDeckenkörbchen mit Laufstegen neuen Katzen vorbereitet. Der Stall soll ihr neues Zuhause werden. Für die Eingewöhnungszeit ist es zunächst mittels Katzennetz verschlossen. Später erhalten sie selbstverständlich freien Ausgang. Dann wird auch die Palette (linkes Bild) mit dem blauen Katzenheim-Wäschekorb entfernt, da der Raum für Heu und Stroh gebraucht wird. Die Körbe und Holzstege unter der Decke (rechtes Bild) werden dort bleiben können. Wir hoffen, dass sich die Beiden hier wohlfühlen werden.

10.12.2008: Zurzeit kann das Zwergkaninchen Browny nicht die große weite Welt in seinem Freigehege erkunden, nachdem er einen Bandscheibenvorfall erlitten hat. Wir hätten bis dato nicht gedacht, dass auch Kaninchen von so etwas betroffen sein können. Jedenfalls haben wir Browny ins Haus geholt, wo er aufgrund seiner erheblichen Bewegungseinschränkung viel Wärme, Vitamine und Ruhe bekommt. Er wird tierärztlich versorgt, wobei wir noch nicht auf Cortison-Spritzen zurückgreifen wollen, weil das Immunsystem des Kleinen durch seinen chronischen Schnupfen doch etwas angegriffen ist. Wir bleiben am Ball und hoffen, dass es Browny bald wieder besser geht, damit er draußen wieder mit den anderen herumlaufen kann.

Die drei Böcke unserer insgesamt sechs Neuzugänge unter den Kaninchen sind inzwischen kastriert. Außerdem sind alle geimpft, so dass wir in Kürze behutsam damit beginnen können, sie mit dem anderen Kaninchen zusammenzuführen. Es wird also demnächst endlich mehr Bewegung im großen Freigehege geben, worauf wir uns sehr freuen.

matschiger Paddock

09.12.2008: Witterung und Pferdehufe setzen dem Untergrund des Paddock erheblich zu. Damit die Pferde nicht nur angenehmer stehen, sondern sich auch sicherer bewegen können, muss der Paddock karrenweise mit Sand aufgefüllt werden. Der erste Sandhaufen ist schon fast verteilt. Wir hoffen, dass wir es schaffen, noch vor Weihnachten ein zweites Fuder Sand kaufen zu können.

 

 

in Stroh eingepackter Wassertank09.12.2008: Die tägliche Versorgung der Pferde mit Wasser stellt im Winter besondere Anforderungen an die Menschen. Die Ummantelung mit Strohballen soll eine Kälteisolierung bewirken, aber es gibt auch eine Wärmequelle: Zwischen den Steinen unter dem Wassertank haben wir frischen Mist deponiert, dessen Wärmeentwicklung wenn möglich das Einfrieren des Wassers verhindern möge.

 

 

Anstrich des neuen Anhängers (Anfang Oktober 2008):

Stahlboden und Innenwände des neuen Anhängers wurden von Sabine mit einem Schutzanstrich versehen. Der neue Hänger wird schon kräftig für den Abtransport des Pferdemistes verwendet.

Der neue Anhänger - neu gestrichenDer neue Anhänger - neu gestrichen

Die Außenwände werden später auch noch gestrichen. Zunächst war es wichtig, den Hänger von der Innenseite her "fit für den Pferdemist" zu machen.

 

 

"Misshandlungen sieht man gar nicht!" (September 2008):

 

Wir wurden darauf angesprochen, dass auf den Bildportraits der Pferde von deren früheren Misshandlungen gar nichts zu erkennen sei. Dies lässt sich auf die liebevolle Pflege über viele Jahre zurückführen. In der Tat lässt sich einem zufrieden schmatzenden Pferdemäulchen das Fehlen ausgeschlagener Zähne nicht ohne Weiteres ansehen. Auch mannigfaltige gesundheitliche und psychische Probleme lassen sich nicht auf den ersten Blick erkennen. Unten zeigen wir auf 2 Bildern, wie sich die Befürchtung, nicht genug Essen zu bekommen, auf die Einrichtung des Stalles auswirken kann.

 

Eines Morgens wurden die Folgen Carlos' nächtlicher Aktionen sichtbar, denn er hatte sich Zugang zum Futtergang verschafft... Insofern ist die Beschreibung von Carlos als "Dickkopf" auf der Seite "Schicksale" schon korrekt, auch wenn "Carlosfan" dies auf seiner Zuschrift im Gästebuch vom 25.08.2008 negieren möchte.Lächelnd Wir freuen uns aber, dass Carlos einen solchen Fan hat!

 

Verbogene Eisenstange und zerschlagenes HolzbrettVerbogene Eisenstangen

 

 

 

 

 

Die Rotwangen-Schmuckschildkröte:

Im September 2008 gab es eine Aktion zur Rettung und Versorgung einer Rotwangen-Schmuckschildkröte. Diese war in einem Graben bei Winnigstedt (Samtgemeinde Schöppenstedt) gefunden worden, und nach vielen Versuchen der Vermittlung an Tierheime wurde sie nach Tagen des Badewannen-Aufenthaltes zum NABU-Artenschutzzentrum Leiferde (Landkreis Gifhorn) gebracht.

 

Der neue Anhänger (ab September 2008):

Der neue Anhänger wird auf einem Tieflader gebracht

 

Es konnte ein gebrauchter, sehr gut erhaltener Anhänger gekauft werden, und am 13. September 2008 wurde er von der Spedition Marchlewski (Braunschweig) nach Klein Biewende angeliefert.

 

 

  Abladen des neuen Anhängers

 

Für das Abladen stellten zwei nette Nachbarn ihre Hilfe spontan zur Verfügung, der eine (in Abwesenheit) durch Leihgabe des Treckers, der andere durch Fahren desselben zum Abladen des Anhängers.

 

   Der neue Anhänger

 

 

 

Der neue Anhänger, der über einen neuen Aufbau, neue Scheuerleisten und neue Bordwandeisen verfügt, wartet jetzt noch auf seinen Schutzanstrich.

 

 

 

 

 

 

Die Pflastersteine: 

 

Pflastersteinhaufen (schon bearbeitet)Am 12. September 2008 haben wir den großen Haufen mit den gratis angelieferten, gebrauchten Pflastersteinen aus der Einfahrt zur Pferdekoppel beseitigt. Das nebenstehende Bild zeigt den Steinhaufen bereits nach seiner Erst-"Verjüngung" einige Tage vorher; da war schon eine Menge abgetragen und zu folgenden beiden Stapeln aufgeschichtet worden. Die beiden Schubkarren geben das Akkord-Prinzip an: die eine voll beladen weg, die andere leer zurück...

 

 

Pflastersteinstapel 1

Pflastersteinstapel 2Eine Schubkarre fährt voll beladen weg, die andere kommt leer zurück

Die Steine wurden zur späteren Verwendung (Pflasterung des Futterganges des Stalls sowie des Stall-Vorbereiches) hinter/neben dem Stall gestapelt. Somit wurde der Weg frei gemacht für die Anlieferung des neuen Anhängers (s.u.). Nachstehend das neue Format des Stapels Nr. 2 sowie die Stelle des ehemaligen Steinhaufens. War das eine Freude zu wissen, dass am nächsten Tag der neue Anhänger hereingefahren werden konnte! Lächelnd

Der erweiterte Pflastersteinstapel Nr. 2

Rest des Pflastersteinhaufens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der alte Anhänger (bis September 2008):

Unser alter Anhänger

 

 

Unser alter Anhänger 

 

 

 

 

 

    

Unser langgedienter Trecker-Anhänger hatte in letzter Zeit endgültig mit der Metamorphose zu Eisenoxid und Kohlendioxid begonnen. Um den Pferdemist weiterhin abtransportieren zu können, hatten wir dringend einen guten Ersatz gesucht, denn jede Fahrt mit diesem Anhänger musste als im Fiasko endend befürchtet werden.

 

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